Ares Management LLC, ein bedeutender Anteilseigner von Frontier Communications Parent, Inc. (NASDAQ:FYBR), hat kürzlich einen erheblichen Teil seiner Beteiligung an dem Telekommunikationsunternehmen veräußert. Die Transaktionen fanden am 3. und 4. Dezember statt und umfassten den Verkauf von 830.000 Stammaktien zu Preisen zwischen 34,519 und 34,5913 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamtwert von etwa 28,7 Millionen US-Dollar entspricht. Der Verkauf erfolgt in einer Phase starker Marktperformance von FYBR: Die Aktie ist in den letzten sechs Monaten um über 30% gestiegen und verzeichnete laut InvestingPro-Daten eine beeindruckende Rendite von 54% im vergangenen Jahr.
Nach diesen Transaktionen beläuft sich der indirekte Besitz von Ares Management an Frontier Communications auf 35.997.768 Aktien. Die Verkäufe wurden über verschiedene von Ares verwaltete Investmentvehikel abgewickelt, wie in den Fußnoten der SEC-Einreichung detailliert aufgeführt.
Die InvestingPro-Analyse zeigt, dass FYBR bei einer Marktkapitalisierung von 8,6 Milliarden US-Dollar Gesamtschulden von 11,6 Milliarden US-Dollar aufweist, was auf eine erhebliche Verschuldung hindeutet. Für tiefere Einblicke in FYBRs Finanzlage und acht weitere Schlüsselkennzahlen empfiehlt sich der umfassende Pro Research Report, der exklusiv für InvestingPro-Abonnenten verfügbar ist.
In weiteren aktuellen Entwicklungen haben die Aktionäre von Frontier Communications einer Fusionsvereinbarung mit Verizon Communications zugestimmt – ein bedeutender Schritt in der Konsolidierung der Telekommunikationsbranche. Diese Entscheidung folgt auf Frontiers Bekanntgabe eines Umsatzwachstums von 2% auf 1,48 Milliarden US-Dollar sowie eines EBITDA-Anstiegs von 5% im zweiten Quartal 2024.
Trotz dieser positiven Zahlen stufte Raymond James die Aktie aufgrund von Bedenken bezüglich der Aktionärsabstimmung herab. Diese Herabstufung erfolgte vor dem Hintergrund des Widerstands von Carronade Capital und Cooper Investors, die argumentieren, dass Verizons Angebot den wahren Wert von Frontier nicht widerspiegelt.
Frontier konnte zudem sieben ConneCTed Communities-Zuschüsse für sich verbuchen und sicherte sich über 23 Millionen US-Dollar an Fördermitteln zur Erweiterung des Hochgeschwindigkeits-Glasfaserbreitbanddienstes in ausgewählten Landkreisen.
Währenddessen behielt Verizon Communications nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals eine Kaufempfehlung von TD Cowen. Diese Entwicklungen unterstreichen die dynamische Lage im Telekommunikationssektor und die anhaltenden Veränderungen bei den beteiligten Unternehmen.
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