SAN DIEGO—Wie aus einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, hat Gerhard Prante, Direktor von Cibus, Inc. (NASDAQ:CBUS), kürzlich Unternehmensaktien verkauft. Am 06.12.2023 veräußerte Prante 1.150 Aktien der Klasse A zu einem Kurs von 3,86 US-Dollar pro Aktie. Das Gesamtvolumen der Transaktion belief sich auf 4.439 US-Dollar. Nach dem Verkauf hält Prante noch 61.757 Aktien des Unternehmens. Der Aktienverkauf erfolgt in einer Phase, in der der Kurs der CBUS-Aktie in den vergangenen sechs Monaten um mehr als 61% eingebrochen ist. Eine Analyse von InvestingPro deutet darauf hin, dass die Aktie derzeit unter ihrem fairen Wert gehandelt wird.
Die Transaktion wurde im Rahmen eines vorab festgelegten Rule 10b5-1 Handelsplans durchgeführt, den Prante am 16.08.2024 eingerichtet hatte. Solche Pläne ermöglichen es Unternehmensinsidern, einen vorbestimmten Zeitplan für Aktienverkäufe festzulegen und so potenzielle Bedenken hinsichtlich Insiderhandels zu zerstreuen. Laut InvestingPro-Daten operiert Cibus mit einem moderaten Verschuldungsgrad und weist eine Liquiditätsquote von 1,44 auf, verzeichnet jedoch derzeit einen rapiden Geldabfluss. Abonnenten können auf 8 zusätzliche ProTipps und eine umfassende Analyse im Pro Research Report zugreifen.
In anderen Unternehmensnachrichten macht Cibus, ein Vorreiter im Bereich der Genbearbeitung für die Landwirtschaft, bedeutende Fortschritte beim Übergang von Forschung und Entwicklung zu kommerziellen Aktivitäten. Trotz eines Nettoverlusts von 201,5 Millionen US-Dollar, der hauptsächlich auf eine Firmenwertabschreibung zurückzuführen ist, bleibt das Unternehmen zuversichtlich. Als wichtige Meilensteine wurden die Entwicklung des Trait Machine-Prozesses und Partnerschaften mit führenden Saatgutunternehmen hervorgehoben.
Jefferies hat kürzlich das Kursziel für Cibus von 8,00 US-Dollar auf 5,00 US-Dollar gesenkt, behält jedoch die Halte-Empfehlung für die Aktie bei. Diese Anpassung berücksichtigt das umsichtige Bilanzmanagement von Cibus und den Fokus auf die Wahrung der Qualität seiner Lizenzeinnahmen.
Cibus rechnet mit jährlichen Lizenzeinnahmen von 200 Millionen US-Dollar aus Reismerkmalen in den USA und weiteren 150 Millionen US-Dollar aus der Expansion in asiatische Märkte. Das Unternehmen plant zudem die Einführung von herbizidresistenten und Pod Shatter Reduction-Merkmalen, die auf bedeutende Marktchancen in den USA, Lateinamerika und Asien abzielen.
In Zusammenarbeit mit Albaugh strebt Cibus an, die Herbizid-Kennzeichnung in Lateinamerika zu unterstützen. Darüber hinaus erforscht das Unternehmen nachhaltige Inhaltsstoffe und Duftstoffe, wobei Ankündigungen bis zum nächsten Jahr erwartet werden. Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen Cibus' kontinuierliche Bemühungen, die landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit durch Genbearbeitung zu verbessern.
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