Henry W. Kilmer, Vizepräsident für Netzwerkstrategie bei Cogent Communications Holdings, Inc. (NASDAQ:CCOI), hat kürzlich 4.800 Unternehmensaktien verkauft. Dies geht aus einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Die Aktien wurden zu einem Durchschnittspreis von 75,613 US-Dollar pro Stück veräußert, was einem Gesamtvolumen von 362.942 US-Dollar entspricht. Nach der Transaktion hält Kilmer noch 33.800 Aktien des Unternehmens. Der Verkauf wurde am 13.12.2024 gemeldet und bezieht sich auf Aktivitäten vom 12.12.2024.
Die Veräußerung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die CCOI-Aktie bei etwa 75,43 US-Dollar notiert. Das Papier zeigt eine beachtliche Dynamik und konnte in den vergangenen sechs Monaten um fast 50% zulegen. Laut einer Analyse von InvestingPro wird das Unternehmen derzeit mit Aufschlägen bei verschiedenen Bewertungskennzahlen gehandelt, was auf eine hohe Bewertung hindeutet. Für tiefere Einblicke in Insidertransaktionen und umfassende Bewertungskennzahlen bietet InvestingPro exklusiven Zugang zu detaillierten Analysen und mehr als 12 zusätzlichen Anlagetipps für CCOI.
Cogent Communications verzeichnete zuletzt bedeutende Entwicklungen. Die Ergebnisse des dritten Quartals 2024 wiesen einen Gesamtumsatz von 257,2 Millionen US-Dollar und einen Anstieg des EBITDA auf 60,9 Millionen US-Dollar aus. Trotz eines Umsatzrückgangs aufgrund der Reduzierung von margenarmen Off-Net-Verbindungen und einer Abnahme der Vereinbarung für kommerzielle Dienste mit T-Mobile erzielte Cogent erhebliche Kosteneinsparungen durch die Übernahme von Sprint Global Markets. Zudem verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg der Einnahmen aus Wellenlängen- und IPv4-Leasing.
UBS hat die Beobachtung der Cogent Communications-Aktie mit einer Kaufempfehlung aufgenommen und erwartet Wachstumsimpulse durch die Sprint-Übernahme. Die Analysten prognostizieren eine Leistungssteigerung für Cogent ab 2025, wenn die Netzwerk-Rekonfigurationsmaßnahmen abgeschlossen sind. UBS rechnet damit, dass Cogent bis 2028 ein EBITDA von über 500 Millionen US-Dollar erreichen wird, was die aktuellen Marktschätzungen übertrifft.
Cogent plant, in den kommenden Jahren jährlich über 100 Carrier-neutrale Rechenzentren zu seinem Netzwerk hinzuzufügen. Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau profitabler Dienste für große Unternehmenskunden. Allerdings verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang der Umsätze im Unternehmensgeschäft und bei Off-Net-Diensten. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Cogent optimistisch. Gründe dafür sind die starke Marktnachfrage nach seinen Rechenzentrumseinrichtungen und das Interesse an langfristigen Mietverträgen. Transaktionen im Zusammenhang mit der Vermietung oder dem Verkauf von Rechenzentren werden vor Juni 2025 erwartet.
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