Mike Slessor, CEO von FormFactor Inc. (NASDAQ:FORM), hat kürzlich Unternehmensaktien im Gesamtwert von 162.340 US-Dollar veräußert. Dies geht aus einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Die Transaktionen fanden am 2. Dezember 2024 statt und umfassten den Verkauf von 4.000 Stammaktien. FormFactor, mit einer Marktkapitalisierung von 3,3 Milliarden US-Dollar, verfügt laut Daten von InvestingPro über eine solide Finanzlage mit mehr Barmitteln als Schulden in der Bilanz.
Die Aktien wurden zu Preisen zwischen 40,57 und 41,17 US-Dollar verkauft. Derzeit notiert die Aktie nahe ihrem von InvestingPro ermittelten fairen Wert. Nach diesen Transaktionen hält Slessor weiterhin 526.531 Aktien von FormFactor. Das Unternehmen weist mit einem Verhältnis von 4,76 eine gesunde Liquidität auf.
Diese Verkäufe erfolgten im Rahmen eines am 20. November 2023 beschlossenen Rule 10b5-1-Handelsplans. Solche Pläne ermöglichen Insidern, einen vorab festgelegten Zeitplan für Aktienverkäufe zu erstellen und so potenzielle Vorwürfe des Insiderhandels zu vermeiden. Für tiefere Einblicke in FormFactors Finanzlage (von InvestingPro als GUT bewertet) und Zugang zu mehr als 8 zusätzlichen ProTipps können Anleger den umfassenden Pro Research Report auf InvestingPro konsultieren.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete FormFactor, ein führender Anbieter von Halbleiter-Testgeräten, einen Rekordumsatz von 207,9 Millionen US-Dollar im dritten Quartal. Dies entspricht einem sequentiellen Anstieg um 5,3% und einem Zuwachs von 21,2% im Vergleich zum Vorjahr. Der bereinigte Gewinn pro Aktie erfüllte die höchsten Erwartungen, bei einer bereinigten Bruttomarge von 42,2%. Trotz dieser robusten Zahlen erwartet FormFactor einen Rückgang der Nachfrage nach Foundry- und Logic-Prüfkarten, prognostiziert jedoch ein Wachstum im DRAM-Prüfkarten-Segment für das vierte Quartal, insbesondere mit der Einführung erster HBM4-Designs.
Das Unternehmen verzeichnete zudem einen sequentiellen Umsatzanstieg im Systemsegment, der auf Fortschritte in Quantencomputing und Silizium-Photonik zurückzuführen ist. Die Betriebskosten wurden auf 59,3 Millionen US-Dollar gesenkt, was zu stabilen Betriebsergebnissen beitrug. Der Free Cashflow stieg auf 20 Millionen US-Dollar, wobei sich die Barmittel und Investitionen auf 360 Millionen US-Dollar beliefen.
Für das vierte Quartal prognostiziert FormFactor einen Umsatz von 190 Millionen US-Dollar bei einer bereinigten Bruttomarge von 41%. Das Unternehmen setzt auch ein Aktienrückkaufprogramm um, wobei noch 36,6 Millionen US-Dollar der aktuellen Genehmigung zur Verfügung stehen. Um die schwache Nachfrage in den Märkten für Mobilgeräte und Client-PCs auszugleichen, verfolgt FormFactor eine Diversifizierungsstrategie im Foundry- und Logic-Bereich. Zudem bereitet sich das Unternehmen auf künftige Wachstumschancen im Bereich der Co-Packaged Optics vor, wobei der Beginn der Volumenproduktion zwischen Ende 2025 und Anfang 2026 erwartet wird.
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