Lim Chin Hu, Vorstandsmitglied bei Kulicke & Soffa Industries Inc. (NASDAQ:KLIC), hat 30.000 Unternehmensaktien veräußert. Die Transaktion erfolgte am 06.12.2024 zu einem durchschnittlichen Kurs von 48,11 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamterlös von rund 1,44 Millionen US-Dollar entspricht. Nach diesem Verkauf hält Lim Chin Hu noch 59.701 Aktien des Halbleiterausrüstungsherstellers. Die Aktien wurden zu Kursen zwischen 47,74 und 48,44 US-Dollar abgestoßen.
Trotz dieses Insiderverkaufs zeigt eine Analyse von InvestingPro, dass das Unternehmen aktiv eigene Aktien zurückkauft und eine Dividendenrendite von 1,68% bietet. Bemerkenswert ist, dass KLIC seine Dividende seit sieben Jahren in Folge erhöht hat. Für tiefergehende Einblicke empfiehlt sich der umfassende InvestingPro-Forschungsbericht, der 12 weitere exklusive Erkenntnisse zu KLIC bereithält.
In weiteren Unternehmensneuigkeiten vermeldete Kulicke and Soffa Industries für das vierte Quartal einen Umsatz von 181,3 Millionen US-Dollar und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,34 US-Dollar, was den Markterwartungen entsprach. TD Cowen prognostiziert allerdings für das Dezember-Quartal einen Umsatzrückgang von 9% im Vergleich zum Vorquartal, was unter den Konsensschätzungen liegt. Dennoch gibt es positive Signale: Die Auslastungsraten in den Fertigungsstätten der Kunden liegen bei etwa 77%, und variable Zeitpunkte von Werkzeugkäufen in China könnten den Umsatz ankurbeln.
Ein wichtiger Meilenstein war die Auswahl des Thermo-Kompressionsverbindungssystems von Kulicke and Soffa durch einen bedeutenden Foundry-Kunden. Darüber hinaus kündigte das Unternehmen ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 300 Millionen US-Dollar an und erhöhte zum fünften Mal in Folge die Dividende.
Kulicke and Soffa erschließt zudem neue Geschäftsfelder und dringt in den Markt für Festkörper-Batterien für Elektrofahrzeuge vor. Weltweit sind bereits über 100 flussfreie Thermo-Kompressionsverbindungssysteme des Unternehmens im Einsatz.
Für das laufende Dezember-Quartal rechnet Kulicke and Soffa mit einem Umsatz von etwa 165 Millionen US-Dollar bei einer Bruttomarge von rund 47%. Obwohl die bereinigten Betriebskosten höher als erwartet ausfielen, zeigt sich das Management zuversichtlich, dass das zweite Quartal stärker als das erste ausfallen wird.
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