Liberty Energy Inc. (NYSE:LBRT), ein Energiedienstleistungsunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 3,4 Milliarden US-Dollar, gab kürzlich bekannt, dass Finanzvorstand Michael Stock am 02.01.2025 20.000 Aktien der Klasse A veräußert hat. Das Unternehmen verzeichnete in der vergangenen Woche einen beachtlichen Kursanstieg von 11,8%. Der Verkauf erfolgte zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 20,8241 US-Dollar, wobei die Transaktionspreise zwischen 20,29 und 21,015 US-Dollar lagen. Diese Veräußerung, die im Rahmen eines vorab festgelegten Rule 10b5-1 Handelsplans durchgeführt wurde, hatte einen Gesamtwert von rund 416.482 US-Dollar. Nach der Transaktion hält Stock weiterhin 680.207 Aktien des Unternehmens.
Laut Analyse von InvestingPro wird Liberty Energy derzeit mit einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9,8 gehandelt und weist ein moderates Verschuldungsniveau auf. Weitere positive Indikatoren sind für Abonnenten des Dienstes verfügbar. Der nächste Quartalsbericht des Unternehmens ist für den 23.01.2025 angesetzt.
In weiteren aktuellen Entwicklungen präsentierte Liberty Oilfield Services robuste Ergebnisse für das dritte Quartal. Der Umsatz erreichte 1,1 Milliarden US-Dollar bei einem bereinigten EBITDA von 248 Millionen US-Dollar. Trotz herausfordernder Marktbedingungen erhöhte das Unternehmen seine vierteljährliche Bardividende um 14% auf 0,08 US-Dollar je Aktie und investierte 39 Millionen US-Dollar in Aktienrückkäufe. Für 2025 rechnet die Unternehmensführung mit einer Zunahme der Fertigstellungsaktivitäten und einer soliden Free-Cash-Flow-Generierung. Die Investitionsausgaben für das vierte Quartal werden auf etwa 200 Millionen US-Dollar geschätzt, für das Gesamtjahr 2025 auf rund 650 Millionen US-Dollar.
Zudem steht Liberty Oilfield Services vor bedeutenden Veränderungen in der Führungsetage. Christopher A. Wright, Gründer, Vorstandsvorsitzender, Direktor und CEO, trat von seinen Ämtern zurück, nachdem er für den Posten des US-Energieministers nominiert wurde. Als Reaktion darauf berief der Vorstand William Kimble zum nicht-geschäftsführenden Vorsitzenden und Ron Gusek zum neuen CEO.
In jüngster Zeit gab es auch einige Anpassungen seitens der Finanzanalysten. Goldman Sachs nahm die Beobachtung mit einer Neutral-Bewertung auf und setzte ein Kursziel von 19,00 US-Dollar für Liberty Oilfield Services, wobei das attraktive Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens positiv hervorgehoben wurde. Stifel, RBC Capital Markets und Citi haben hingegen ihre Kursziele für das Unternehmen gesenkt. Als Gründe wurden enttäuschende Prognosen für das vierte Quartal, Preisdruck und gedämpfte Erwartungen für 2025 genannt. Trotz dieser Anpassungen hält Stifel an seiner Kaufempfehlung fest, RBC Capital Markets behält das Outperform-Rating bei, während Citi das Unternehmen auf Neutral herabstuft.
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