AMSTERDAM—uniQure N.V. (NASDAQ:QURE), ein Biotechnologie-Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 733,58 Millionen US-Dollar, verzeichnete in der vergangenen Woche einen Kursanstieg von fast 14%. CEO und Geschäftsführer Matthew C. Kapusta meldete kürzlich einen Aktienverkauf im Rahmen einer routinemäßigen Transaktion. Laut einer aktuellen SEC-Einreichung veräußerte Kapusta am 09.12.2024 3.418 Stammaktien zu einem Preis von 7,63 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamtwert von 26.079 US-Dollar entspricht. Die InvestingPro-Analyse deutet darauf hin, dass die Aktie basierend auf dem unternehmenseigenen Fair-Value-Modell derzeit angemessen bewertet ist.
Der Verkauf diente der Deckung geschätzter Quellensteuern nach der Übertragung leistungsbasierter Restricted Share Units (PRSUs). Diese Transaktion erfolgte automatisch gemäß den Bedingungen der entsprechenden Performance Share Unit Vereinbarung und war kein diskretionärer Handel von Kapusta.
Zuvor, am 08.12.2024, erhielt Kapusta 10.494 Stammaktien ohne Kosten. Diese Aktien wurden als PRSUs im Rahmen des uniQure 2014 Share Incentive Plans gewährt und nach Erfüllung bestimmter Leistungskriterien übertragen.
Nach diesen Transaktionen hält Kapusta 597.915 Stammaktien an uniQure.
In anderen aktuellen Entwicklungen hat uniQure BV bedeutende Fortschritte im Bereich der Biotechnologie erzielt. Das Unternehmen erhielt die Zustimmung der U.S. Food and Drug Administration (FDA) für einen beschleunigten Zulassungsantrag seines Gentherapie-Produkts AMT-130 zur Behandlung der Huntington-Krankheit. Raymond James, ein Finanzdienstleistungsunternehmen, stufte daraufhin die Aktie des Unternehmens von "Outperform" auf "Strong Buy" hoch und hob das Kursziel auf 52,00 US-Dollar an. Diese Aufwertung folgt auf die Ankündigung des Unternehmens zu AMT-130 und die Bestätigung der FDA, dass für die Einreichung des Biologics License Application (BLA) keine weiteren klinischen Studien erforderlich sein werden.
Darüber hinaus plant uniQure, in der ersten Jahreshälfte 2025 weitere Einzelheiten mit der FDA zu erörtern, darunter technische Herstellungsanforderungen, den statistischen Analyseplan und das Design für eine Bestätigungsstudie oder Verpflichtungen nach der Markteinführung. Diese Vereinbarung wurde auch von Stifel, einem weiteren Finanzdienstleistungsunternehmen, positiv aufgenommen. In anderen Entwicklungen hat uniQure eine klinische Phase-I/II-Studie für seine experimentelle Behandlung AMT-162 zur Therapie von ALS, die durch SOD1-Mutationen verursacht wird, eingeleitet.
Im Zuge einer umfassenden organisatorischen Umstrukturierung hat uniQure zudem seine Belegschaft um 65% reduziert und seine Produktionsanlage in Lexington, Massachusetts, an Genezen veräußert. Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen uniQures Fortschritte bei der Entwicklung von Gentherapien, mit Schwerpunkt auf AMT-130 für die Huntington-Krankheit und AMT-162 für ALS.
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