In einer kürzlich bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Mitteilung wurde bekannt, dass Cody Michael J, ein Direktor bei Vishay Intertechnology Inc. (NYSE:VSH), 8.748 Aktien des Unternehmens veräußert hat. Der Zeitpunkt dieses Verkaufs fällt in eine Phase, in der laut InvestingPro-Daten drei Analysten ihre Gewinnprognosen für die kommende Periode nach unten korrigiert haben. Zudem wird erwartet, dass der Umsatz des Unternehmens in diesem Jahr um 13% zurückgehen wird.
Die Aktien wurden zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 18,28 US-Dollar verkauft, was einem Gesamttransaktionswert von 159.913 US-Dollar entspricht. Nach diesem Verkauf hält Cody noch direkt 45.551 Aktien. Die Veräußerung erfolgte in mehreren Transaktionen zu Preisen zwischen 18,27 und 18,29 US-Dollar.
Trotz der aktuellen Herausforderungen am Markt verfügt Vishay über eine solide Liquidität mit einem Liquiditätsgrad von 2,81 und zahlt seit 11 Jahren in Folge Dividenden aus. Für tiefere Einblicke in Insiderhandel-Muster und umfassende Finanzanalysen können Sie den vollständigen VSH-Forschungsbericht auf InvestingPro abrufen.
In weiteren aktuellen Nachrichten hat Vishay Intertechnology trotz einer schwachen Nachfrage und Lagerbestandsabbau einen stabilen Umsatz im dritten Quartal von 735,4 Millionen US-Dollar gemeldet. Der Halbleiterhersteller verzeichnete einen Verlust pro Aktie nach GAAP von 0,14 US-Dollar, bei einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,08 US-Dollar. Das Unternehmen hat aufgrund seines vierteljährlichen Bardividendenprogramms strategische Anpassungen an den Umwandlungskursen für seine wandelbaren vorrangigen Schuldverschreibungen vorgenommen und den Rückkauf von zusätzlichen 3,0 Millionen Stammaktien genehmigt.
In Bezug auf Dividenden hat der Verwaltungsrat von Vishay eine Dividende von 0,10 US-Dollar pro Aktie angekündigt. Zudem wurde das Unternehmen laut Analyst Ming-Chi Kuo als bedeutender Nutznießer innerhalb der Lieferkette von Nvidia für KI-Server und die kommende RTX 50-Serie von Grafikkarten identifiziert.
Diese jüngsten Entwicklungen spiegeln Vishays Engagement für seine langfristige Strategie, Vishay 3.0, wider. Diese zielt darauf ab, die Kundenbeziehungen zu verbessern und sich auf eine zukünftige Nachfrageerholung vorzubereiten. Das Unternehmen plant, von 2023 bis 2028 2,6 Milliarden US-Dollar in Investitionsausgaben zu investieren und strebt an, die MOSFET-Kapazität um 12% und die Induktor-Kapazität um 15% im Jahr 2024 zu erhöhen. Die strategische Übernahme von Birkelbach zur Unterstützung von Smart-Grid-Projekten deutet ebenfalls auf Wachstum in diesem Sektor hin.
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