David A. Duffield, ein bedeutender Aktionär von Workday, Inc. (NASDAQ:WDAY), einem führenden Softwareunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von etwa 71 Milliarden US-Dollar, hat kürzlich Aktien der Class A Common Stock des Unternehmens veräußert. Der Verkauf erfolgt in einer Phase, in der die Workday-Aktie eine beeindruckende Performance zeigt: Laut Daten von InvestingPro konnte sie in den vergangenen sechs Monaten um über 27% zulegen.
Gemäß einer Form 4-Einreichung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC führte Duffield am 02.12.2024 mehrere Transaktionen durch und veräußerte insgesamt 71.003 Aktien. Die Verkäufe erfolgten zu Preisen zwischen 246,63 und 253,29 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamterlös von rund 17,6 Millionen US-Dollar entspricht. Eine Analyse von InvestingPro zeigt, dass Workday mit einem Verhältnis von Umlaufvermögen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten von 2,05 eine solide finanzielle Basis aufweist, was auf eine robuste Liquidität hindeutet. Abonnenten können im Pro Research Report auf 12 zusätzliche ProTips und eine umfassende Analyse des Insiderhandels zugreifen.
Die Aktienverkäufe waren Teil eines Rule 10b5-1-Handelsplans. Diese vorher festgelegte Handelsstrategie ermöglicht es Unternehmensinsidern, Aktien zu vorbestimmten Zeitpunkten zu veräußern und so potenzielle Vorwürfe des Insiderhandels zu vermeiden. Nach Abschluss dieser Transaktionen hält Duffield noch direkt 102.997 Aktien der Class A Common Stock von Workday.
In der Einreichung wurden auch Transaktionen mit Class B Common Stock erwähnt, die am selben Tag in Class A Common Stock umgewandelt wurden. Diese Umwandlungen beinhalteten jedoch keinen Geldaustausch.
In anderen aktuellen Unternehmensnachrichten vermeldete Workday Inc . für das dritte Quartal einen Anstieg des Abonnementumsatzes um 16% auf 1,559 Milliarden US-Dollar. Allerdings passte das Unternehmen seine Prognose für das Abonnementwachstum im Geschäftsjahr 2026 leicht nach unten auf 14% an. Trotz dieser Anpassung behielten mehrere Analysehäuser ihre positiven Einschätzungen bei: TD Cowen bestätigte seine Kaufempfehlung, während Oppenheimer und BMO Capital ihre "Outperform"-Bewertungen bekräftigten.
Goldman Sachs senkte zwar das Kursziel für Workday auf 300 US-Dollar, hielt aber an der Kaufempfehlung fest. Die Analysten verwiesen dabei auf potenzielle Vorteile aus einem günstigeren makroökonomischen Umfeld und der zunehmenden Nachfrage nach Workdays KI-Produkten. Citi erhöhte sein Kursziel auf 287 US-Dollar, behielt jedoch eine neutrale Bewertung bei. Die Analysten hoben die KI-Expansion des Unternehmens hervor, wiesen aber gleichzeitig auf kurzfristige Risiken hin.
Bemerkenswert sind auch die angekündigten Führungswechsel bei Workday: Doug Robinson wird zum Ende des Geschäftsjahres in den Ruhestand gehen, während Rob Enslin als neuer Präsident und Chief Commercial Officer in das Unternehmen eintritt. Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen die fortlaufenden strategischen Anpassungen, mit denen Workday seine ambitionierten Wachstumsziele verfolgt.
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