Synaptogenix, Inc. (NASDAQ:SNPX), ein Pharmaunternehmen mit Fokus auf die Entwicklung von Therapien für neurologische Erkrankungen, hielt am Donnerstag seine jährliche Aktionärsversammlung ab. Das Unternehmen, derzeit mit 3,85 Millionen US-Dollar bewertet und Aktien bei 2,84 US-Dollar, verzeichnete seit Jahresbeginn einen Kursrückgang von über 56%.
Laut InvestingPro-Analyse verfügt das Unternehmen zwar über eine solide Liquidität mit einem Liquiditätsgrad von 65,36, steht jedoch vor der Herausforderung eines schnellen Geldverbrauchs. Während der Versammlung stimmten die Aktionäre über mehrere zentrale Vorschläge ab, darunter die Wahl von Direktoren, die Genehmigung zur Aktienausgabe und Änderungen am Aktienoptionsplan.
Bei der Direktorenwahl wurden Joshua Silverman und William S. Singer mit 369.569 bzw. 367.990 Stimmen in den Vorstand wiedergewählt. Beide werden bis zur Jahresversammlung 2027 im Amt bleiben. Es gab 109.201 zurückgehaltene Stimmen für Silverman und 110.780 für Singer, sowie jeweils 368.218 Broker-Nichtstimmen. Die Führung steht vor erheblichen Herausforderungen, da InvestingPro-Daten zeigen, dass das Unternehmen derzeit nicht profitabel ist und eine negative Eigenkapitalrendite von 46% aufweist.
Die Aktionäre ermächtigten zudem den Vorstand, Stammaktien auszugeben, die den Aktien der wandelbaren Vorzugsaktien und Optionsscheinen zugrunde liegen, welche gemäß einer Wertpapierkaufvereinbarung vom 10. September 2024 ausgegeben wurden. Diese Genehmigung erlaubt die Ausgabe von mehr als 20% der ausstehenden Stammaktien des Unternehmens, mit 246.470 Stimmen dafür, 100.776 dagegen, 14.180 Enthaltungen und 485.562 Broker-Nichtstimmen.
Darüber hinaus wurde eine Änderung zur Erhöhung der Gesamtzahl der zur Ausgabe autorisierten Aktien im Rahmen des Synaptogenix, Inc. 2020 Equity Incentive Plan von 175.000 auf 675.000 Stammaktien genehmigt. Die Stimmenzählung für diesen Vorschlag ergab 270.829 dafür, 194.623 dagegen, 13.318 Enthaltungen und 368.218 Broker-Nichtstimmen.
Schließlich wurde die Ernennung von Stephano Slack zum unabhängigen registrierten Wirtschaftsprüfungsunternehmen für das am 31. Dezember 2024 endende Geschäftsjahr mit 690.006 Stimmen dafür, 143.414 dagegen und 13.568 Enthaltungen ratifiziert.
Die Versammlung in New York erreichte ein Quorum mit 54,03% der vertretenen ausstehenden Aktien. Die Vorschläge sind in der jüngsten SEC-Einreichung des Unternehmens detailliert aufgeführt und spiegeln die kontinuierlichen Bemühungen von Synaptogenix wider, seine Unternehmensführung mit den Aktionärsinteressen in Einklang zu bringen.
In weiteren aktuellen Entwicklungen hat Synaptogenix, Inc. eine Vorzugsaktienfinanzierung in Höhe von 5 Millionen US-Dollar gesichert, die strategische Möglichkeiten, einschließlich potenzieller Übernahmen und innovativer Forschung, finanzieren soll. Das Unternehmen gab auch die Ernennung von Stephano Slack LLC zum neuen unabhängigen registrierten Wirtschaftsprüfungsunternehmen bekannt, nach dem Rücktritt von Morison Cogen LLP.
Um neue Investitionsmöglichkeiten zu schaffen, hat Synaptogenix eine neue Serie von Vorzugsaktien, die Series C Convertible Preferred Stock, eingeführt. Diese bietet Investoren eine jährliche Dividende von 5%, die unter bestimmten Bedingungen auf 15% steigen kann. Zudem wurde das Fälligkeitsdatum der Series B Convertible Preferred Stock verlängert.
In Kooperation mit dem Neuroscience Center of Excellence der LSU Health New Orleans hat Synaptogenix präklinische Studien für Polyungesättigte-Fettsäure-Analoga (PUFA) zur Behandlung von Rückenmarksverletzungen gestartet. Die PUFA-Verbindungen wurden vom US-Patent- und Markenamt patentiert, was ihr Potenzial zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen unterstreicht.
Darüber hinaus erhielt Synaptogenix die FDA-Genehmigung für eine klinische Studie mit Bryostatin-1, einem potenziellen Medikament zur Behandlung von Multipler Sklerose. Die Studie wird am Mellen Center for Multiple Sclerosis, Teil des Cleveland Clinic Neurological Institute, durchgeführt. Abschließend hat Synaptogenix durch einen Aktienzusammenlegung im Verhältnis 1:25 die Mindestangebotspreisanforderung der Nasdaq wieder erfüllt, wodurch die fortgesetzte Notierung am Nasdaq Capital Market sichergestellt wird.
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