Yum Brands Inc. (NYSE: NYSE:YUM), das Mutterunternehmen von KFC und Pizza Hut mit einer Marktkapitalisierung von 35,87 Milliarden US-Dollar, hat seine Franchise-Vereinbarungen mit IS Gida A.S. gekündigt, dem Betreiber aller KFC- und Pizza Hut-Filialen in der Türkei. Diese heute bekannt gegebene Entscheidung folgt auf die Nichteinhaltung der betrieblichen Standards von Yum Brands durch den Franchisenehmer.
Von der Kündigung sind 283 KFC- und 254 Pizza Hut-Restaurants betroffen, die voraussichtlich vorübergehend geschlossen werden. Laut InvestingPro-Daten weist Yum Brands trotz regionaler Herausforderungen weiterhin eine solide finanzielle Gesundheitsbewertung von "GUT" auf, was auf robuste operative Fähigkeiten hindeutet.
Das Unternehmen gab zudem bekannt, dass es im Dezember 2024 die Master-Franchise-Rechte für KFC und Pizza Hut in Deutschland vom Eigentümer der IS Holding zurückerworben hat. Dieses Ereignis steht jedoch nicht in Zusammenhang mit der Kündigung in der Türkei und hat keine Auswirkungen auf den deutschen Markt.
Yum Brands rechnet im vierten Quartal 2024 mit einem Sonderaufwand vor Steuern von etwa 60 Millionen US-Dollar. Dieser Betrag setzt sich hauptsächlich aus Transaktionskosten für die deutsche Akquisition und Kosten im Zusammenhang mit der Beendigung der Franchise-Vereinbarung in der Türkei zusammen. Da die türkischen Filialen deutlich unterdurchschnittliche Umsätze im Vergleich zum globalen Durchschnitt erzielten, wird nicht erwartet, dass der Wegfall der Lizenzgebühren durch die Schließungen den Kernbetriebsgewinn von Yum! ab 2025 wesentlich beeinträchtigen wird.
Mit einem Umsatz von 7,22 Milliarden US-Dollar in den letzten zwölf Monaten und einer soliden Bruttomarge von 48,57% scheint das Unternehmen gut aufgestellt, um diese Kosten zu verkraften. Für tiefere Einblicke in die Finanzkennzahlen und das Wachstumspotenzial von Yum Brands können Investoren auf den umfassenden Pro Research Report auf InvestingPro zugreifen.
Die Schließung der türkischen Filialen wird als Reduzierung der gemeldeten Filialzahlen von Yum Brands zum Ende des ersten Quartals 2025 verbucht. Trotz dieser Anpassung bleibt das Unternehmen zuversichtlich hinsichtlich seiner globalen Wachstumsentwicklung und erwartet keine Auswirkungen auf andere Märkte aufgrund dieser Kündigung.
Diese Zuversicht wird durch die Unternehmenshistorie gestützt, die Dividendenzahlungen seit 21 Jahren in Folge aufweist und in den letzten zwölf Monaten ein Dividendenwachstum von 10,74% verzeichnete. Analysten behalten eine positive Einschätzung bei, mit Kurszielen zwischen 130 und 162 US-Dollar pro Aktie.
Diese Entwicklung wurde am 8. Januar 2025 offiziell durch einen aktuellen Bericht bei der Securities and Exchange Commission eingereicht. Die Einreichung erfolgte gemäß den Anforderungen des Securities Exchange Act von 1934. Yum Brands mit Hauptsitz in Louisville, Kentucky, ist bekannt für seine globale Präsenz in der Fast-Food-Industrie mit tausenden Restaurants weltweit unter seinen verschiedenen Marken.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Yum! Brands eine Reihe von Upgrades und positive Ausblicke von Finanzanalysten erhalten. Argus stufte die Yum! Brands-Aktie auf "Kaufen" hoch und verwies dabei auf starke Umsätze und vielversprechende Wachstumsaussichten, insbesondere durch KI-gestützte Marketinginitiativen. Das Unternehmen setzte ein neues Kursziel von 155 US-Dollar, beeinflusst durch solide Umsätze in bestehenden Filialen bei KFC und Taco Bell. Auch Guggenheim behielt einen positiven Ausblick bei und erhöhte das Kursziel der Aktie auf 155 US-Dollar. Das Unternehmen erwartet eine Erholung in den Märkten des Nahen Ostens und Asiens. Bernstein riet jedoch zur Vorsicht bei Restaurantkonzepten mit erheblicher internationaler Präsenz, einschließlich Yum! Brands.
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