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5 Aktien, mit denen bis 2040 aus 50.000 US-Dollar 1 Million US-Dollar werden können

Veröffentlicht am 21.09.2021, 08:23
Aktualisiert 21.09.2021, 08:35
5 Aktien, mit denen bis 2040 aus 50.000 US-Dollar 1 Million US-Dollar werden können

Wichtige Punkte

  • Lemonade (NYSE:LMND) könnte den alternden Versicherungsmarkt aufmischen.
  • Affirm, Square (NYSE:SQ) und Robinhood könnten die traditionellen Banken aufmischen.
  • Pinterest (NYSE:PINS) hat einen First-Mover-Vorteil auf dem aufstrebenden Markt für Social Shopping.

Viele wachstumsorientierte Investoren träumen davon, die nächste große Multibagger-Aktie zu finden, mit der aus einer Investition von 50.000 US-Dollar 1 Mio. US-Dollar werden. Aber um die nächste Aktie zu finden, mit der man zum Millionär wird, muss man ein scharfes Auge haben, um bahnbrechende Trends zu erkennen – und man muss einen starken Magen haben, um seine Investition auch in schlechten Zeiten zu halten.

Heute wollen wir uns auf fünf wachstumsstarke Tech-Unternehmen konzentrieren, die einen in den nächsten zwei Jahrzehnten zum Millionär machen könnten: Lemonade (WKN: A2P7Z1), Affirm (WKN: A2QL1G), Square (WKN: A143D6), Robinhood (WKN: A3CVQC) und Pinterest (WKN: A2PGMG). Alle fünf Aktien sind volatil, aber die zugrunde liegenden Unternehmen könnten mit ihren disruptiven Plattformen ein massives Wachstum erzielen.

1. Lemonade Lemonade will den unübersichtlichen Versicherungsmarkt mit einer KI-gesteuerten App aufmischen, die Nutzer/-innen innerhalb von 90 Sekunden versichert und Ansprüche innerhalb von drei Minuten bearbeitet. Lemonade bietet bereits Miet-, Wohngebäude-, Risikolebens- und Haustierversicherungen an und plant, in naher Zukunft auch Autoversicherungen zu starten.

Der schlanke Ansatz von Lemonade hat das Unternehmen bei jüngeren und erstmaligen Versicherungskäufern beliebt gemacht. Im letzten Quartal hatte Lemonade 1,21 Millionen Kunden, 48 % mehr als im Vorjahr. Lemonade ist zwar immer noch unrentabel, aber die verdienten Bruttoprämien, die Prämien pro Kunde und die Kundenbindungsraten steigen.

Lemonade sieht sich zwar immer noch mit Bedrohungen wie technologieorientierten Konkurrenten und dem Klimawandel konfrontiert, könnte aber in den nächsten Jahren mit seiner Plattform mehrere Millionen neue Kunden gewinnen und damit hohe Gewinne erzielen.

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2. Affirm Affirm bietet BNPL-Dienste (Buy Now, Pay Later) an, die es Händlern ermöglichen, größere Käufe in kleinere monatliche Zahlungen aufzuteilen. Affirm ist davon überzeugt, dass dieser Ansatz den traditionellen Kreditkartenunternehmen, die den Einzelhändlern in der Regel „Durchzugsgebühren“ von 1 bis 3 % berechnen, in die Quere kommen wird.

Affirm beendete sein letztes Quartal mit fast 29.000 aktiven Händlern, das sind 412 % mehr als vor einem Jahr, während sich die Zahl der aktiven Kunden auf 7,1 Millionen fast verdoppelt hat. Diese Zahlen sind im Vergleich zu den 2,8 Milliarden Kreditkarten, die weltweit im Einsatz sind, zwar immer noch winzig, aber Bank of America (NYSE:BAC) geht davon aus, dass der Markt für BNPL-Apps bis zum Jahr 2025 um das 15-Fache wachsen wird.

Affirm ist immer noch unrentabel und hat Probleme mit der Kundenkonzentration, aber die jüngsten Vereinbarungen mit Shopify (NYSE:SHOP) und Amazon (NASDAQ:AMZN) könnten es dem Unternehmen ermöglichen, Millionen von neuen Händlern und Kunden zu erreichen. Dieses langfristige Wachstum könnte der Aktie von Affirm enorme Gewinne bescheren.

3. Square Square hat den Markt für Point-of-Sale-Systeme (POS) mit seinen Kartenlese-Dongles, mobilen Apps und eigenständigen Registrierkassen auf den Kopf gestellt. Später startete das Unternehmen ein Ökosystem Cloud-basierter Verkäuferdienste, mit denen Unternehmen ihre Gehaltsabrechnungen verwalten, Online-Shops eröffnen und sogar Kredite aufnehmen können.

Mit Peer-to-Peer-Zahlungen, Bitcoin-Handel und dem kostenlosen Handel mit Aktien über die Cash App macht Square jetzt den traditionellen Banken Konkurrenz. Mit dem bevorstehenden Kauf von Afterpay, einem australischen Marktführer für BNPL-Dienste, will Square auch Affirm angreifen.

Mit einem wachsenden Ökosystem von über 2 Millionen Verkäufern, 210 Millionen Käufern und 40 Millionen monatlichen Cash App-Nutzern will Square die Bank der Zukunft werden. Daher könnte das Unternehmen bis 2040 einen viel höheren Umsatz erzielen, wenn es eine neue Generation von Sparern, Zahlern und Anlegern gewinnt, die alles am Handy machen wollen.

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4. Robinhood Ein weiteres disruptives Unternehmen, das man im Auge behalten sollte, ist Robinhood, das den traditionellen Brokerage-Markt mit kostenlosen Aktien- und Kryptowährungsgeschäften aufmischt. Das Unternehmen finanziert seine kostenlosen Geschäfte, indem es die Orderströme seiner Kunden an Market Maker verkauft, die von den Geld-Brief-Spannen bei jedem Geschäft profitieren.

Das Geschäftsmodell von Robinhood ist umstritten, aber sein Wachstum ist nicht zu übersehen. Mit 21,3 Millionen monatlich aktiven Nutzern (MAUs) hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und die meisten MAUs sind jüngere Anleger zwischen 18 und 40 Jahren.

Zum Vergleich: Charles Schwab (NYSE:SCHW), eines der größten Brokerhäuser in den Vereinigten Staaten, hat 32,4 Millionen aktive Brokerkonten. Schwabs Konkurrent Fidelity betreut 38 Millionen Anleger. Wenn Robinhood weiter wächst und die Anleger von den älteren Brokerhäusern abzieht, könnte das Unternehmen zu einem Fintech-Powerhouse wie Square werden – und seine Aktie könnte noch viel höher steigen.

5. Pinterest Pinterest hat sich mit seinen virtuellen Pinnwänden, auf denen die Nutzer/-innen ihre Hobbys und Interessen anpinnen und mit anderen teilen können, eine wachstumsstarke Nische auf dem überfüllten Markt der sozialen Netzwerke geschaffen. Viele Einzelhändler haben ihre gesamten Kataloge als „Shoppable Pins“ auf die Pinnwand von Pinterest hochgeladen und sich damit einen Vorsprung auf dem aufstrebenden Markt für „Social Shopping“ verschafft.

Pinterest hatte im letzten Quartal 454 Millionen MAUs, 9 % mehr als im Vorjahr, und der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer (ARPU) steigt weiter an. Dennoch stürzte der Kurs von Pinterest im letzten Monat ab, da sich die Anleger über den sequentiellen Rückgang der MAUs und die Erwartung einer Verlangsamung in einer Welt nach der Pandemie aufregten.

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Pinterest hat jedoch hauptsächlich langsam wachsende Desktop-Nutzer verloren und nicht die stärker wachsenden mobilen Nutzer und die Zukunft sieht auch nach der Pandemie noch rosig aus. In den nächsten Jahrzehnten werden die sozialen Plattformen wahrscheinlich mit den E-Commerce-Plattformen verschmelzen – und Pinterest könnte eine der ersten Anlaufstellen für diese Käufer/-innen sein. Deshalb glaube ich, dass dieses 35-Mrd.-US-Dollar-Unternehmen bis 2040 noch viel größer werden könnte.

Dieser Artikel gibt die Meinung des Verfassers wieder, die möglicherweise nicht mit der „offiziellen“ Empfehlungsposition eines The Motley Fool Premium-Beratungsdienstes übereinstimmt. Das Hinterfragen einer Investitionsthese – selbst einer eigenen – hilft uns allen, kritisch über Investitionen nachzudenken und Entscheidungen zu treffen, die uns helfen, klüger, glücklicher und reicher zu werden.

Charles Schwab ist ein Werbepartner von The Ascent, einem Unternehmen von The Motley Fool. Bank of America ist ein Werbepartner von The Ascent, einem Unternehmen von The Motley Fool. John Mackey, CEO von Whole Foods Market, einer Tochtergesellschaft von Amazon, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. Dieser Artikel wurde von Leo Sun auf Englisch verfasst und am 14.09.2021 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

Leo Sun besitzt Aktien von Amazon, Lemonade, Inc., Pinterest und Square. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von AFTERPAY T FPO, Affirm Holdings, Inc., Amazon, Bitcoin, Lemonade, Inc., Pinterest, Shopify und Square. The Motley Fool empfiehlt Charles Schwab und empfiehlt die folgenden Optionen: Long Januar 2022 $1.920 Calls auf Amazon, Long Januar 2023 $1.140 Calls auf Shopify, Short Januar 2022 $1.940 Calls auf Amazon und Short Januar 2023 $1.160 Calls auf Shopify.

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Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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