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800 Euro Rentenlücke? 3 Gründe, warum die Müchener Rück ideal ist, um sie zu stopfen!

Veröffentlicht am 20.01.2021, 11:41
800 Euro Rentenlücke? 3 Gründe, warum die Müchener Rück ideal ist, um sie zu stopfen!
MUVGn
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Eine Rentenlücke ist inzwischen zur Realität geworden. Die Rentenniveaus sind seit Jahren bereits dabei, zu sinken. Im Durchschnitt liegt die gesetzliche Rente sogar bereits unter 1.000 Euro. Das zeigt: Vorsorge zahlt sich aus, wenn man eine solche Rentenlücke schließen möchte.

Dividendenaktien sind natürlich ein attraktiver Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Wenn du mich fragst, könnte die Aktie der Münchener Rück (DE:MUVGn) (WKN: 843002) ein idealer Kompromiss sein, um eine solche Rentenlücke zu schließen. Lass uns im Folgenden einen Blick auf drei attraktive Gründe werfen, die potenziell dafür sprechen könnten.

Rentenlücke? Mit 4,1 % Dividendenrendite deutlich kleiner! Ein erster Grund, weshalb die Aktie der Münchener Rück ein idealer Weg ist, um eine Rentenlücke zu schließen, ist die aktuelle Dividendenrendite. Die Münchener Rück zahlte zuletzt eine Dividende von 9,80 Euro an die Investoren aus. Gemessen an einem aktuellen Aktienkurs von 238,60 Euro (14.01.2020, maßgeblich für alle Kurse und Bewertungen) liegt dieser Wert ziemlich exakt bei 4,10 %. Ein ziemlich solider Wert.

Eine Dividendenrendite von 4,10 % ist zwar alles andere als hoch, keine Frage. Allerdings höher, als viele breite Marktquerschnitte. Das zeigt, dass die Münchener Rück absolut eine Rentenlücke etwas effizienter schließen kann, als die Dividenden des breiten Marktes.

Ein zuverlässiger Ausschütter! Allerdings ist die Höhe der Dividendenrendite nicht alles, was für die Münchener Rück und die Schließung einer Rentenlücke spricht. Neben der moderaten, über dem breiten Markt liegenden Dividendenrendite ist es insbesondere die Stabilität, die für den DAX-Rückversicherer sprechen könnte.

Das Management der Münchener Rück zahlt schließlich seit inzwischen über 51 Jahren eine stets konstante Dividende aus, die sich mindestens auf dem Niveau des jeweiligen Vorjahres liegt. Stabile, passive Einkünfte sind daher ein wichtiger Fokus der Verantwortlichen. Ja, sogar mithilfe einer Schwankungsrückstellung soll das gewährleistet werden.

Viel wichtiger ist jedoch, dass der DAX-Rückversicherer historisch gesehen viele, operative Krisen gemeistert hat. Egal ob Finanzkrise, Dotcom-Blase oder Naturkatastrophen: Nichts konnte bis jetzt an der Dividende rütteln. Das ist ein sehr positiver Indikator, auch für die zukünftigen Dividendenzahlungen. Für das effektive Schließen einer Rentenlücke ist das natürlich wichtig.

Münchener Rück: Eine solide Perspektive! So toll und wichtig die Vergangenheit als Indikator auch sein kann, im Endeffekt geht es jedoch um eines: Die Zukunft. Beziehungsweise die Frage, wie sich die zukünftigen Dividenden wohl entwickeln werden. Die Rentenlücke dürfte schließlich kein Problem sein, das du mit der Vergangenheit lösen kannst.

Doch auch hier bessert sich gerade so einiges: Das Management der Münchener Rück möchte nach einem durchwachsenen COVID-19-Geschäftsjahr 2020 in 2021 wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Das heißt, dass die Verantwortlichen von einem Gewinn in Höhe von 2,8 Mrd. Euro ausgehen. Eine tolle Turnaround-Chance, wenn du mich fragst.

Das ist jedoch auch erst die Spitze des Eisbergs: Für die darauffolgenden Jahre geht das Management von einem Gewinn- und Dividendenwachstum im mittleren, einstelligen Prozentbereich aus. Das heißt, dass die Dividende konsequent weiter wachsen dürfte. Aber auch, dass die Bewertung noch deutlich preiswerter wird.

Rentenlücke? Warum nicht die Münchener Rück? Die Aktie der Münchener Rück könnte daher ein spannender Kompromiss sein, um eine drohende Rentenlücke zu schließen. Die Dividendenrendite ist zumindest okay, die Historie stabil und die Aussichten sind attraktiv und lassen auf Wachstum schließen. Das könnte ein attraktives Gesamtpaket sein, um diesem Problem Herr zu werden. Oder, natürlich auch, Frau.

Vincent besitzt Aktien der Münchener Rück. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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