📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Abgasskandal kostet VW weitere Milliarden - Ergebnis besser als gedacht

Veröffentlicht am 20.07.2016, 11:45
© Reuters.  Abgasskandal kostet VW weitere Milliarden - Ergebnis besser als gedacht
VOWG
-
VOWG_p
-

WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die Dieselkrise hinterlässt weiter ihre Spuren in der VW-Bilanz (XETRA:VOW3). Der Konzern musste im ersten Halbjahr weitere Milliarden für die Bewältigung des Skandals aufbringen. Dafür entspannt sich die Lage im operativen Geschäft - für die Kernmarke VW (DE:VOWG) lief es zuletzt wieder besser. Mit dem Abschneiden übertraf das Unternehmen aber die Erwartungen der Analysten. Die Aktie steigt am Mittwochmittag um mehr als 5 Prozent.

Im ersten Halbjahr sank der operative Gewinn (Ebit) um 22 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Vor allem negative Sondereinflüsse in Höhe von 2,2 Milliarden Euro wegen "rechtlicher Risiken, die im Wesentlichen auf Nordamerika entfallen", drückten den Wert unter das Vorjahresniveau, wie der Konzern am Mittwoch in vorläufigen Eckdaten mitteilte. In den USA hatte sich der Konzern zuletzt mit Klägern auf einen Milliardenvergleich geeinigt. Ohne Sondereinflüsse wäre der operative Gewinn um gut 7 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro geklettert. Vor allem die VW-Kernmarke habe sich nach ihrem schwachen ersten Quartal allerdings zuletzt wieder erholt, hieß es in der Mitteilung. Gründe dafür seien unter anderem die saisonale Nachfrage, eine Erholung des Automarktes in Europa sowie die Wiederbelebung des Großkundengeschäfts. Das Effizienzprogramm bei der Marke habe auch zum Ergebnis beigetragen. Den Ausblick lässt Volkswagen unberührt. Am 28. Juli will der Konzern die gesamte Halbjahresbilanz vorlegen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.