BRÜSSEL/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der europäische Automarkt fährt weiter ungebremst talwärts: Im März wurden in der Europäischen Union (EU) mit 1.307.107 Fahrzeugen 10,2 Prozent weniger Pkw verkauft als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das war der 18. Rückgang in Folge, wie der europäische Branchenverband ACEA am Mittwoch mitteilte. Im ersten Quartal rauschten die Neuzulassungen um 9,8 Prozent in die Tiefe.
Einmal mehr stemmte sich im März der britische Markt als einziger dem Abwärtstrend entgegen: Im Vereinigten Königreich legten die Verkäufe um 5,9 Prozent zu. Deutschland war diesmal unter den großen Märkten mit einem satten Minus von 17,1 Prozent Klassenletzter. In Italien sanken die Neuzulassungen um 4,9 Prozent, in Spanien um 13,9 Prozent und in Frankreich um 16,2 Prozent.
Unter den großen deutschen Herstellern schnitt Daimler mit einem Minus von 1,2 Prozent am besten ab. BMW verkaufte 4,7 Prozent weniger Autos und Volkswagen verzeichnete einen Abschlag von 9,0 Prozent. Die GM-Tochter Opel verkaufte 9,8 Prozent weniger Fahrzeuge, schnitt damit aber besser ab als die amerikanische Schwestermarke Chevrolet, deren Neuzulassungen um 29,2 Prozent einbrachen.
Außerhalb der EU war das Bild dem Verband der Automobilindustrie (VDA) zufolge erneut gemischt: In den USA wurden 3,4 Prozent mehr Autos verkauft, China verzeichnete sogar ein Plus von 20,2 Prozent. In Japan (-11,0%), Indien (-13,0%), Russland (-3,6%) und Brasilien (-5,4%) gingen die Neuzulassungen hingegen zurück./he/fbr
Einmal mehr stemmte sich im März der britische Markt als einziger dem Abwärtstrend entgegen: Im Vereinigten Königreich legten die Verkäufe um 5,9 Prozent zu. Deutschland war diesmal unter den großen Märkten mit einem satten Minus von 17,1 Prozent Klassenletzter. In Italien sanken die Neuzulassungen um 4,9 Prozent, in Spanien um 13,9 Prozent und in Frankreich um 16,2 Prozent.
Unter den großen deutschen Herstellern schnitt Daimler
Außerhalb der EU war das Bild dem Verband der Automobilindustrie (VDA) zufolge erneut gemischt: In den USA wurden 3,4 Prozent mehr Autos verkauft, China verzeichnete sogar ein Plus von 20,2 Prozent. In Japan (-11,0%), Indien (-13,0%), Russland (-3,6%) und Brasilien (-5,4%) gingen die Neuzulassungen hingegen zurück./he/fbr