BERLIN (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air Berlin ist zum Jahresstart wieder tiefer in die roten Zahlen geflogen. Auch wegen der Kosten für das laufende Sanierungsprogramm 'Turbine' weitete sich der Verlust im ersten Quartal unter dem Strich um ein Fünftel auf 196 Millionen Euro aus, wie der Lufthansa-Konkurrent überraschend am Dienstagabend mitteilte. Der saisontypische Verlust zehrte das Eigenkapital komplett auf: Es belief sich Ende März auf minus 53 Millionen Euro.
Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer sieht das Unternehmen dennoch auf dem Weg der Gesundung: Im laufenden Jahr soll Air Berlin vor Steuern und Zinsen (EBIT) weiterhin eine schwarze Null erreichen. Spürbare Erfolge des Turbine-Programms erwartet das Management erst ab dem dritten Quartal. Bis zum Jahresende solle sich auch das Eigenkapital wieder erholen./stw/he
Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer sieht das Unternehmen dennoch auf dem Weg der Gesundung: Im laufenden Jahr soll Air Berlin vor Steuern und Zinsen (EBIT) weiterhin eine schwarze Null erreichen. Spürbare Erfolge des Turbine-Programms erwartet das Management erst ab dem dritten Quartal. Bis zum Jahresende solle sich auch das Eigenkapital wieder erholen./stw/he