BERLIN (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air Berlin ist auf ihrem Sanierungskurs im zweiten Quartal nicht aus den roten Zahlen gekommen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Verlust unter dem Strich allerdings von knapp 100 Millionen auf 38 Millionen Euro zurück, wie die angeschlagene Konkurrentin der Lufthansa überraschend am Mittwochabend mitteilte. Der operative Verlust vor Zinsen und Steuern schnurrte von 29 Millionen auf 8 Millionen Euro zusammen. Der Umsatz sank wegen eines verringerten Flugangebots um zwei Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.
Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer setzt weiterhin darauf, dass das eingeleitete Sanierungsprogramm 'Turbine' im Jahresverlauf seine Wirkung entfaltet. Allerdings sei die Erreichung der Ziele wegen der Konjunkturentwicklung 'anspruchsvoller' geworden, sagte er. Air Berlin hatte sich für das laufende Jahr zuletzt eine schwarze Null vor Zinsen und Steuern zum Ziel gesetzt./stw/he
Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer setzt weiterhin darauf, dass das eingeleitete Sanierungsprogramm 'Turbine' im Jahresverlauf seine Wirkung entfaltet. Allerdings sei die Erreichung der Ziele wegen der Konjunkturentwicklung 'anspruchsvoller' geworden, sagte er. Air Berlin hatte sich für das laufende Jahr zuletzt eine schwarze Null vor Zinsen und Steuern zum Ziel gesetzt./stw/he