BERLIN (dpa-AFX) - Air Berlin (XETRA:AB1) spürt die Folgen der Terroranschläge in der Türkei und in Nordafrika. Die Nachfrage nach Flügen in diese Region sinke leicht, teilte Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft am Mittwoch mit. Urlauber wichen auf andere Ziele aus. "Wir haben umgehend auf die rückläufige Nachfrage in einigen Märkten reagiert und Kapazitäten in die Karibik und die Balearen verlagert", betonte Vorstandschef Stefan Pichler. Die Auslastung sei im Februar deshalb nur leicht gesunken. Mit 83,6 Prozent lag sie einen Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert. Air Berlin brachte in dem Monat gut 1,7 Millionen Fluggäste ans Ziel, 6,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl sank damit stärker als die Kapazität.