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Airbus sucht nach Germania-Pleite neuen Werksflug-Betreiber

Veröffentlicht am 05.02.2019, 15:19
Aktualisiert 05.02.2019, 15:20
© Reuters. The logo of Airbus is seen at the Airbus A330 final assembly line at Airbus headquarters in Colomiers, near Toulouse
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© Reuters. The logo of Airbus is seen at the Airbus A330 final assembly line at Airbus headquarters in Colomiers, near Toulouse

München (Reuters) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus (PA:AIR) muss sich einen neuen Betreiber für den Pendelverkehr zwischen seinem Werk in Hamburg und der Konzernzentrale im französischen Toulouse suchen.

Die Fluggesellschaft Germania, die bisher exklusiv für Airbus zweimal am Tag Mitarbeiter von Hamburg-Finkenwerder nach Toulouse und zurück transportierte, sei nach dem Insolvenzantrag am Dienstag nicht geflogen, sagte ein Sprecher in Hamburg. Laut der Tageszeitung "Die Welt" müssen rund 400 Airbus-Beschäftigte nun mit anderen Fluggesellschaften reisen. Eine Direktverbindung von Hamburg nach Toulouse gibt es aber nicht. "Wir suchen jetzt nach einem anderen Anbieter", sagte der Airbus-Sprecher.

Die Berliner Germania, die am Montag Insolvenz angemeldet hat, hatte bei Airbus außerdem 25 neue "A320neo"-Flugzeuge für Kurz- und Mittelstrecken bestellt. Diese sollten von Anfang des nächsten Jahres an ausgeliefert werden. Ein Schaden entsteht Airbus durch den mutmaßlichen Ausfall des Käufers wohl nicht. "Die Flugzeuge sind noch nicht produziert worden", sagte der Sprecher. Er verwies auf die mit 588 Maschinen gut gefüllten Auftragsbücher für den Verkaufsschlager A320, wollte sich aber nicht dazu äußern, ob der Auftrag angesichts der finanziellen Probleme von Germania bereits storniert worden war.

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