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AKTIE IM FOKUS 2: Microsoft im Aufwind - Zahlen besser als erwartet

Veröffentlicht am 24.01.2014, 22:50

(Neu: Schlusskurse)

NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschend gute Geschäftszahlen haben den Aktien von Microsoft (NAS:MSFT) (FSE:MSF) am Freitag Aufwind verliehen. Die Papiere des Softwarekonzerns verabschiedeten sich mit einem Plus von 2,09 Prozent auf 36,81 US-Dollar aus dem Handel. Damit lagen sie als nur einer von drei Gewinnern auf der Spitzenposition im Dow Jones Industrial (DJI:DJI). Für den US-Leitindex ging es vor dem Wochenende um knapp zwei Prozent nach unten.

Der Verkaufserfolg der neuen Spielekonsole Xbox One bescherte dem Softwarehersteller ein glänzendes Weihnachtsquartal. Zusammen mit einem weiter rund laufenden Firmenkunden-Geschäft sorgte dies für einen Umsatz- und Gewinnzuwachs. Der Umsatz des Konzerns stieg um 14 Prozent, der Gewinn legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar zu. An der Börse wurde nicht mit so guten Resultaten gerechnet. 'Ein sehr schönes Quartal', lobte ein Analyst in der Telefonkonferenz mit Finanzchefin Amy Hood.

LOB VON ANALYSTEN

Neuheiten zur Nachfolgesuche für Firmenchef Steve Ballmer gab es keine. Das Microsoft-Urgestein hatte im August 2013 angekündigt, sich binnen zwölf Monaten zurückzuziehen.

'Wie schon im Vorquartal konnte Microsoft auch im zweiten Geschäftsquartal die Markterwartungen übertreffen' schrieb Analyst Markus Glockenmeier von der National-Bank in einer Studie. Er hob das anhaltend gute Geschäft mit Lizenzerträgen, Cloud-Diensten und die hohe Hardware-Nachfrage hervor. Das Privatkundengeschäft habe sich mit Blick auf die Softwarenachfrage etwas verbessert, sei jedoch rückläufig gewesen. Allerdings dürfte sich hier eine erwartete Stabilisierung im PC-Markt positiv auswirken.

MÖGLICHE GRÜNDE FÜR UNGEKLÄRTE BALLMER-NACHFOLGE

Die noch laufende Suche nach einem neuen Unternehmenslenker führte Glockenmeier darauf zurück, dass Ballmer bereits weitgehende Weichenstellungen für die Zukunft getätigt habe und damit den Spielraum für einen Nachfolger eingeschränkt habe. Es könnte aber auch am weiterhin hohen Einfluss von Bill Gates liegen.

Auch Mark Moerdler, Analyst bei Bernstein Research, zeigte sich vom Zahlenwerk positiv überrascht. Microsoft habe von der Beschleunigung des Geschäftswandels hin zur Cloud profitiert. Die Bewertung der Aktien trage den Wachstumsperspektiven nach wie vor nicht ausreichend Rechnung./mis/gl/stb

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