NEW YORK (dpa-AFX) - Enttäuscht aufgenommene Quartalszahlen haben die Aktien von IBM
Das Geschäft vom IBM hatte auch im Schlussquartal 2013 vor sich hingedümpelt. Besonders die eingebrochenen Hardware-Verkäufe sorgten für einen Umsatzrückgang um mehr als 5 Prozent. Den Gewinn hatte der Konzern nur dank einer geringeren Steuerquote im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6 Prozent gesteigert.
MORGAN STANLEY: 2014-PROGNOSE NICHT GERADE KONSERVATIV
Jefferies-Analyst Peter Misek bezeichnete die Resultate sowie den Unternehmensausblick für das erste Quartal 2014 als schwach. Die Prognosen für das Gesamtjahr 2014 sowie für 2015 lägen allerdings im Rahmen der Erwartungen. Wichtig werde nun vor allem das zweite Halbjahr 2014. Da müssten die Kostensenkungen und die Ausrichtung auf neue Produktplattformen ausreichend Früchte tragen, um die Anleger zu überzeugen, dass der 2015 angestrebte Gewinn je Aktie von 20 US-Dollar erreichbar sei.
Auch Analystin Katy Huberty von Morgan Stanley schrieb in einer Studie vom schwachen Resultaten. Die nicht gerade konservativen Unternehmensprognosen für 2014 lägen im Rahmen der Erwartungen, ließen allerdings wenig Spielraum für Fehler./mis/he