FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von K+S haben am Montag ihre Erholung vom jüngsten Tief seit November 2016 zeitweise um bis zu 3,4 Prozent auf 19,695 Euro ausgebaut. Zuletzt lagen die Papiere des Kali- und Salzkonzerns aber nur noch mit rund 1 Prozent im Plus.
Commerzbank-Analyst Michael Schäfer wertete die Vereinbarung zwischen der Belarusian Potash Company (BPC) und der Indian Potash Limited (IPL) über deutliche Preissteigerungen am Morgen positiv für die Kasseler. Der Pakt sorge für die lang erwartete Preistransparenz ins Jahr 2019 hinein und diene auch als Richtwert für anhaltende Verhandlungen mit China, so der Experte. Leichte Gewinnmitnahmen wurden dann jedoch durch die Nachricht verstärkt, dass die anhaltende Trockenheit in Deutschland die Kaliproduktion belastet. Am Standort Wintershall kann laut Unternehmensangaben bis auf weiteres nicht mehr produziert werden.