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AKTIE IM FOKUS: Rheinmetall-Anleger honorieren besseres Rüstungsgeschäft

Veröffentlicht am 06.08.2015, 13:06
Aktualisiert 06.08.2015, 13:09
© Reuters.  AKTIE IM FOKUS: Rheinmetall-Anleger honorieren besseres Rüstungsgeschäft
RHMG
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Geschäftszahlen haben den Aktien von Rheinmetall (XETRA:RHMG) am Donnerstag zusätzlichen Schwung verliehen. Analysten halten die Jahresziele des Automobilzulieferers und Rüstungskonzerns für fast schon vorsichtig. Der Kurs schnellte um 7,96 Prozent auf 56,67 Euro nach oben.

Damit verbesserten die Papiere ihre im bisherigen Jahresverlauf ansehnliche Bilanz weiter: Mittlerweile haben sie um rund 56 Prozent zugelegt, was ihnen einen der Spitzenplätze im Index der mittelgroßen Werte MDax (MDAX) sichert.

Vor einem Jahr hatte die Aktie noch einen Durchhänger und war Richtung 30 Euro gefallen. Hintergrund war das maue Rüstungsgeschäft. Das hat sich erholt.

Rheinmetall sei im Rüstungsgeschäft der Sprung zurück in die Gewinnzone gelungen, hob Analyst Thomas Rau vom Investmenthaus Equinet in einer Studie hervor. Konzernweit sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im zweiten Quartal noch besser gewesen als seine im Vergleich zur Markterwartung bereits optimistische Schätzung, stellte er fest.

Rau sieht die Aktien auch nach den jüngsten Kursgewinnen weiter im Aufwind. Er rät zum Kauf und schraubte das Kursziel um 4 Euro auf 60 Euro nach oben. Umsatz und Gewinn dürften ihm zufolge auch im zweiten Halbjahr weiter robust wachsen. Zudem sollte ein fortgesetzt guter Auftragstrend im Rüstungsgeschäft die Stimmung der Anleger noch weiter aufhellen. Der Experte hält mit Blick auf das Gesamtjahr beim Gewinn eine leicht positive Überraschung für möglich.

Rheinmetall-Chef Armin Papperger blickt nach dem zweiten Quartal schon etwas optimistischer auf 2015 als zuletzt. Den Umsatz sieht er nun bei 5 Milliarden Euro und damit am oberen Ende der bisherigen Spanne. Die operative Marge - also der Prozentsatz, der vom Umsatz als operatives Ergebnis bleibt - soll weiter bei 5 Prozent liegen.

Analyst Sebastian Growe von der Commerzbank hält den angepassten Ausblick für nach wie vor nicht gerade ambitioniert. Der angepeilte Gewinn vor Zinsen und Steuern von 250 Millionen Euro sei gut erreichbar. Zudem sollten die Gewinnentwicklung sowie die Nachrichten rund um das Unternehmen vorteilhaft bleiben, was für die Aktien spreche. Diese erschienen noch immer attraktiv.

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