NEW YORK (dpa-AFX) - Vermeintliche Mitarbeitermanipulationen haben am Donnerstag die Aktien der skandalgeplagten US-Großbank Wells Fargo belastet. Sie büßten im frühen US-Handel etwas mehr als 1 Prozent auf 54,40 US-Dollar ein.
Das "Wall Street Journal" hatte zuvor unter Berufung auf Kreise berichtet, dass Mitarbeiter Informationen in Dokumenten für Geschäftskunden manipuliert haben. Am Markt hieß es, dies werfe neue Fragen auf hinsichtlich des Risikomanagements des Finanzinstituts. Wells Fargo kämpft seit Monaten mit den Folgen einer Affäre um fingierte Kundenkonten.