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Aktien - Dow, S&P 500 und Nasdaq erleben schwärzesten Dezember seit 1980

Veröffentlicht am 17.12.2018, 21:17
© Reuters.  Aktien - Dow, S&P 500 und Nasdaq erleben schwärzesten Dezember seit 1980
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Investing.com - Die Verlustserie der US-Börsen hält auch am Montag weiter an. Nach anfänglichen Gewinnen drehten alle drei US-Indizes deutlich ins Minus.

Der Dow Jones Industrial Average, der S&P 500 und der Nasdaq-Composite erleben gerade den schwärzesten Start in den Handelsmonat Dezember seit 1980 aufgrund der Furcht der Anleger vor einer globalen Konjunkturabkühlung und einem geldpolitischen Fehler der Federal Reserve.

Der Dow Jones Industrial Average verlor 1,76 Prozent auf 23.677 Zähler, der markbreitere S&P 500 gab um 1,88 Prozent auf 2.554 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ Composite kollabierte um 2,07 Prozent auf 6.780 Zähler.

Da nur noch eine Handvoll Handelstage im alten Jahr übrig sind, konzentrieren sich die Märkte auf die makroökonomischen Gegenwinde, die da wären: steigende Zinsen, langsameres globales Wachstum und die Spannungen zwischen den USA und China.

Die Federal Reserve wird am Mittwoch ihre letzte geldpolitische Entscheidung in diesem Jahr bekanntgeben. Zwar erwarten die Volkswirte eine Zinserhöhung um einen Viertelprozentpunkt, aber Anleger werden vor allem den geldpolitischen Begleittext und die Projektionen der Währungshüter auf Herz und Nieren überprüfen, um eine Idee für den Zinspfad 2019 zu bekommen.

Im September hieß es in den so genannten Dot Plots, dass die Zentralbank im kommenden drei weitere Male an der Zinsschraube drehen würde. Marktteilnehmer hingegen rechnen mittlerweile nur noch mit zwei Zinsschritten.

Das liegt auch daran, weil die Notenbanker angesichts der abkühlenden Weltkonjunktur, dem steigenden Dollar und der rückläufigen Inflation etwas vorsichtiger geworden sind. Die Fed Funds Futures signalisieren für kommendes Jahr nur noch eine Zinserhöhung.

Die steigenden Handelsspannungen zwischen den USA und China spiegelten sich bereits letzten Freitag in miserablen chinesischen Wirtschaftsdaten wieder, wo sowohl die Industrieproduktion als auch die Einzelhandelsumsätze per Berichtsmonat November die Konsensschätzungen verfehlt hatten.

Eine sich abkühlende chinesische Wirtschaft unterstreicht die Bedeutung der Handelsgespräche zwischen Washington und Peking.

Neben der Fed steht in dieser Woche auch noch die Rede von Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping zu Wirtschaftsreformen am Dienstagmorgen auf der Agenda.

von Robert Zach

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