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Aktien Asien: Anleger finden keine einheitliche Linie

Veröffentlicht am 31.08.2017, 08:20
© Reuters.  Aktien Asien: Anleger finden keine einheitliche Linie
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Die Anleger in Asien haben am Donnerstag gemischte Signale verarbeiten müssen - dementsprechend war auch die Kursreaktion uneinheitlich. Das Warten auf den großen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag wurde verkürzt mit optimistisch stimmenden Daten aus China, wo ein Indikator auf eine wieder bessere Entwicklung der Industrie hinweist. Auf der anderen Seite kühlte sich die Industrieproduktion in Japan stärker ab als erwartet und die Anspannung um Nordkorea hält an.

Etwas Unterstützung kam wie so oft aus den USA: Robuste Konjunkturdaten hatten die Stimmung an der Wall Street aufgehellt. Das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal übertraf die Erwartungen ebenso wie Daten zum Arbeitsmarkt im August. Vor allem bei Technologie-Aktien griffen Anleger wieder zu.

In Japan schloss der Leitindex Nikkei 225 (XC0009692440) 0,7 Prozent höher bei 19 646,24 Punkten. In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index 0,7 Prozent. Der südkoreanische Kospi und der chinesische CSI 300, der die größten Werte vom Festland beinhaltet, lagen ebenfalls im Minus.

Nordkorea hatte am Dienstag eine Mittelstreckenrakete über das benachbarte Japan hinweggeschossen. Japan und die USA wollen nun den Druck auf Nordkorea auf "sichtbare Weise" erhöhen. Darauf verständigten sich der japanische Verteidigungsminister Itsunori Onodera und sein US-Kollege James Mattis am Donnerstag in einem Telefongespräch, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo meldete. Onodera deutete demnach an, dass damit möglicherweise verstärkte Manöver beider Streitkräfte gemeint sein könnten.

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