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Aktien Asien: Kein klarer Trend vor Beschlüssen der US-Notenbank

Veröffentlicht am 16.03.2016, 09:47
© Reuters.  Aktien Asien: Kein klarer Trend vor Beschlüssen der US-Notenbank
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Vor den mit Spannung erwarteten Beschlüssen der US-Notenbank Fed haben Asiens Börsen keine klare Richtung gefunden. Am Mittwoch standen Gewinnen an den chinesischen Festlandbörsen oder in Taiwan Verluste vor allem in Tokio gegenüber. Der japanlastige Sammelindex Stoxx-600-Asia/Pacific-Index (FX1:Q00B) weitete seine Vortagesminus aus und gab um 0,78 Prozent auf 154,86 Punkte nach.

In Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei 225 (FX1:N225) zur Wochenmitte um 0,83 Prozent auf 16 974,45 Punkte. Damit kam die jüngste Erholungsrally nach dem verpatzten Jahresstart erst einmal zum Erliegen. Die Anleger warteten auf die geldpolitischen Signale der Fed, sagte ein Analyst. Die Investoren fragten sich, ob es in diesem Jahr ein oder zwei Leitzinserhöhungen gebe und ob die US-Notenbanker bereits im Juni weiter an der Zinsschraube drehen. Die Fed wird ihre Beschlüsse noch an diesem Mittwoch bekanntgeben.

An der Börse in Tokio ließ zudem der stärkere Yen die Kurse bröckeln, weil der Export erschwert wird. Die Aktien von Sharp (SQ1:SAE) (FSE:SRP) waren mit einem Minus von 11,84 Prozent auf 134 Yen der mit Abstand schwächste Wert im Nikkei. Der taiwanische Apple-Auftragsfertiger (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL) Foxconn zögert Kreisen zufolge weiter mit der Übernahme des angeschlagenen Elektronikkonzerns.

Die Papiere von Sony (SQ1:SON) (FSE:SON1) hingegen stiegen um mehr als 3 Prozent. Der Elektronikkonzern wird seine Brille für virtuelle Realität mit der Playstation-Konsole später als die Konkurrenz, aber deutlich günstiger auf den Markt bringen.

Auch an der Börse in Hongkong ließen die Anleger Vorsicht walten. Der Hang-Seng-Index büßte bis zum Handelsschluss 0,15 Prozent auf 20 257,70 Punkte ein.

An den chinesischen Festlandbörsen hingegen machte sich leichter Optimismus breit. Der CSI-300-Index, der die Entwicklung der 300 größten Aktienwerte der chinesischen Festlandbörsen abbildet, rückte um 0,50 Prozent auf 3090,03 Zähler vor. Zuvor hatte sich Chinas Premier Li Keqiang zum Abschluss der diesjährigen Tagung des Volkskongresses zuversichtlich im Kampf gegen Finanzrisiken gezeigt.

Mit Reformen und Innovation will China neue Triebkräfte für seine langsamer wachsende Wirtschaft schaffen. Der Volkskongress verabschiedete den neuen Fünfjahresplan, der ein ehrgeiziges Wachstumsziel von 6,5 Prozent jährlich bis 2020 vorsieht.

Für den ASX-200-Index (FX1:AOI) ging es im australischen Sydney um 0,15 Prozent auf 5119,03 Punkte nach oben. Besonders gefragt waren dort Aktien von IT-Unternehmen. Der länger gehandelte Sensex-Index im indischen Mumbai wiederum stand zuletzt mit 0,49 Prozent im Minus bei 24 430,23 Punkten. Zwischenzeitlich war er auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen abgerutscht.

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