TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Der immer noch ungelöste US-Etatstreit hat an den asiatischen Märkten am Mittwoch die Stimmung eher wieder gedrückt. Auf der einen Seite liefere der von führenden US-Senatspolitikern verbreitete Optimismus Unterstützung für die Märkte, andererseits gebe es aber weiterhin nur wenig Greifbares, hieß es von Händlern. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, stand zuletzt 0,12 Prozent tiefer bei 137,66 Punkten.
In Japan knüpfte der Nikkei-225-Index mit plus 0,18 Prozent auf 14.467,14 Punkte an seine moderaten Vortagesgewinne an. Börsianer schrieben das kleine Plus bei dem Tokioter Leitindex vor allem dem schwächeren Yen zu. Aktien des Elektronikkonzerns Sharp setzten sich mit einem Aufschlag von 4,55 Prozent an die Spitze. Der breiter gefasste Topix gab dagegen um 0,06 Prozent nach auf 1.196,78 Punkte.
Für die chinesischen Finanzmärkte ging es deutlich nach unten, nachdem die US-Bank JPMorgan empfohlen hatte, chinesische Aktien unterzugewichten. Sie seien inzwischen übertrieben hoch bewertet. Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Papiere vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, verlor 1,87 Prozent auf 2.421,37 Punkte. Der Hang-Seng in Hongkong gab um 0,46 Prozent auf 23.228,33 Punkte nach. Papiere von Hong Kong Television Network Ltd. verloren bei einem Minus von 34 Prozent rund ein Drittel ihres Wertes, nachdem der Genehmigungsantrag des Konzerns für Rundfunklizenzen abgelehnt worden war.
Im australischen Sydney verbuchte der ASX 200 ein kleines Plus von 0,07 Prozent auf 5.262,91 Punkte. Die Aktie des Rohstoffkonzerns Mount Gibson steuerten zu den Kursgewinnen im Rohstoffsektor bei. Das Unternehmen hatte solide Umsätze in Aussicht gestellt. Der indische Sensex in Mumbai sank um 0,29 Prozent höher bei 20.547,62 Punkte./ajx/rum
In Japan knüpfte der Nikkei-225-Index
Für die chinesischen Finanzmärkte ging es deutlich nach unten, nachdem die US-Bank JPMorgan empfohlen hatte, chinesische Aktien unterzugewichten. Sie seien inzwischen übertrieben hoch bewertet. Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Papiere vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, verlor 1,87 Prozent auf 2.421,37 Punkte. Der Hang-Seng
Im australischen Sydney verbuchte der ASX 200