TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Donnerstag wegen Konjunktursorgen nachgegeben. Sie folgten damit schwächeren Vorgaben der US-Märkte. So schwächte sich das Wachstum der US-Wirtschaft nach Einschätzung der US-Notenbank Fed zu Jahresbeginn etwas ab. Zudem hatte die Beschäftigung in der Privatwirtschaft der USA im Februar laut Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP überraschend schwach zugelegt. Und das US-Handelsbilanzdefizit hatte sich auf den höchstens Stand seit zehn Jahren ausgeweitet.
Analyst David Madden vom Broker CMC Markets begründete die Kursverluste auch mit fehlenden neuen Nachrichten zu den Zollverhandlungen zwischen den USA und China. Hoffnungen auf eine Beilegung des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits hatten die Aktienkurse in den vergangenen beiden Monaten beflügelt.