TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Wachsende geopolitische Unsicherheiten haben am Dienstag die meisten asiatischen Börsen belastet. Vor allem die Entwicklung in Syrien mindere den Risikoappetit auf Aktien, sagte ein Börsianer. Allerdings herrsche keine Panik, fügte Marktstratege Chris Weston vom Broker IG hinzu. Das wurde durch die nur moderaten Verluste in Asien untermauert.
Der Stoxx Asia/Pacific 600 etwa, der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor 0,32 Prozent auf 130,89 Punkte. Nach dem mutmaßlichen Giftgaseinsatz in dem Bürgerkriegsland erwägen die USA einem Zeitungsbericht zufolge einen bis zu zwei Tage dauernden Militärschlag.
In Japan büßte der Tokioter Leitindex Nikkei-225-Index zum Handelsschluss 0,69 Prozent auf 13.542,37 Punkte ein und auch der Topix gab nach. Die Papiere des Stromversorgers Tokyo Electric Power , die tags zuvor mit knapp sieben Prozent Schlusslicht im Nikkei waren, sprangen nun um rund 12,26 Prozent hoch. Die japanische Regierung hatte mitgeteilt, dass sie sich nun um den radioaktiv verseuchten Wasseraustritt im havarierten Atomkraftwerk Fukushima Dai-Ichi kümmern werde.
In China beendete der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Papiere mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, den Handel mit plus 0,23 Prozent bei 2.340,88 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor 0,59 Prozent an auf 21.874,77 Punkte. ENN Energy büßten dort 5,8 Prozent ein auf 38,30 Hongkong-Dollar ein, nachdem der Überschuss des Versorgers im ersten Halbjahr mit 737 Millionen Yuan (120 Millionen US-Dollar) geringer als prognostizert ausgefallen war.
Abschläge gab es unter anderem auch an den Börsen in Taiwan, in Singapur und in Mumbai (Indien). In Sydney beendete der ASX 200 den Handel dagegen minimal im Plus mit 0,11 Prozent bei 5.141,22 Punkten./ck/ag
Der Stoxx Asia/Pacific 600 etwa, der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor 0,32 Prozent auf 130,89 Punkte. Nach dem mutmaßlichen Giftgaseinsatz in dem Bürgerkriegsland erwägen die USA einem Zeitungsbericht zufolge einen bis zu zwei Tage dauernden Militärschlag.
In Japan büßte der Tokioter Leitindex Nikkei-225-Index zum Handelsschluss 0,69 Prozent auf 13.542,37 Punkte ein und auch der Topix gab nach. Die Papiere des Stromversorgers Tokyo Electric Power , die tags zuvor mit knapp sieben Prozent Schlusslicht im Nikkei waren, sprangen nun um rund 12,26 Prozent hoch. Die japanische Regierung hatte mitgeteilt, dass sie sich nun um den radioaktiv verseuchten Wasseraustritt im havarierten Atomkraftwerk Fukushima Dai-Ichi kümmern werde.
In China beendete der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Papiere mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, den Handel mit plus 0,23 Prozent bei 2.340,88 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor 0,59 Prozent an auf 21.874,77 Punkte. ENN Energy büßten dort 5,8 Prozent ein auf 38,30 Hongkong-Dollar ein, nachdem der Überschuss des Versorgers im ersten Halbjahr mit 737 Millionen Yuan (120 Millionen US-Dollar) geringer als prognostizert ausgefallen war.
Abschläge gab es unter anderem auch an den Börsen in Taiwan, in Singapur und in Mumbai (Indien). In Sydney beendete der ASX 200 den Handel dagegen minimal im Plus mit 0,11 Prozent bei 5.141,22 Punkten./ck/ag