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Aktien Asien: Uneinheitlich - Japan schwächer nach Daten, China fester

Veröffentlicht am 12.09.2013, 10:38
Aktualisiert 12.09.2013, 10:40
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben sich am Donnerstag uneinheitlich entwickelt. In Japan ging es moderat bergab, nachdem die japanische Regierung für den Juli einen saisonbereinigt geringfügigen Rückgang der Maschinenbau-Aufträge berichtet hatte. Dagegen schafften es die chinesischen Börsen ins Plus. China scheine bei seiner Konjunkturabschwächung den schlimmsten Teil schon hinter sich zu haben, sagte ein Experte. Auch die Lage in Syrien habe sich beruhigt. Allerdings warteten die Anleger auf die Sitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. Dann werden die Währungshüter darüber entscheiden, ob sie bereits im laufenden September ihre Anleihekäufe drosseln.

Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, sank um 0,15 Prozent auf 136,43 Punkte. Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,26 Prozent schwächer bei 14.387,27 Punkten. Die jüngste Yen-Stärke belastete die Titel exportorientierter Unternehmen. In China fiel die Entwicklung besser aus. Während der Hongkonger Hang-Seng-Index um 0,07 Prozent auf 22.953,72 Punkte stieg, ging es für den CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Papiere mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen beinhaltet, um 0,99 Prozent auf 2.507,46 Punkte hoch. Der ASX 200 in Sydney schloss 0,16 Prozent fester bei 5.242,54 Punkten.

In Tokio gaben die Aktien der exportstarken Autobauer Toyota und Nissan jeweils mehr als ein Prozent ab. Bei Mitsubishi Motors mussten die Aktionäre einen Kursrutsch von gut acht Prozent verkraften. Aus Kreisen hieß es, die Entscheidung über eine 200 Milliarden Yen schwere Kapitalerhöhung rücke näher. Beim Elektronikkonzern Sony stand zum Handelsende ein Minus von 1,22 Prozent zu Buche. Die Sharp-Titel verloren fast sechs Prozent. Hier belasteten Medienberichte, wonach der Sony-Rivale in der kommenden Woche den Verkauf eines Aktienpakets zur Stärkung der Bilanz ankündigen könnte.

Zu den größten Gewinnern gehörten hingegen einmal mehr die Aktien von Reedereien, nachdem der Frachtgüter-Preisindex Baltic Dry Index den achten Tag in Folge gestiegen war. An der Börse in Tokio verteuerten sich Kawasaki Kisen Kaisha und Mitsui O.S.K. Lines um 2,10 beziehungsweise 1,77 Prozent. In China profitierten die Bankentitel von Aussagen des Ministerpräsidenten, der die Reform des Finanzsystems vorantreiben will./gl/stb

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