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Aktien Asien: Verluste - Sorgen um schärfere US-Geldpolitik

Veröffentlicht am 11.12.2013, 10:33
Aktualisiert 11.12.2013, 10:36
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die Sorgen um eine schärfere Gangart bei der US-Geldpolitik haben die wichtigsten asiatischen Börsen am Mittwoch belastet. Anleger wögen die nächsten Schritte der Notenbank vor dem Hintergrund der Fortschritte in puncto US-Haushalt ab, sagten Börsianer. Am Dienstagabend hatten sich führende Unterhändler im Kongress auf einen Haushalt geeinigt. Senat und Abgeordnetenhaus müssen allerdings noch abstimmen. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, fiel zuletzt um 0,32 Prozent auf 133,31 Punkte.

Die Anleger konzentrierten sich derzeit auf die Debatte über die Rückführung der konjunkturstützenden Anleihekäufe, sagte ein Analyst. Dementsprechend scheuten die Investoren das Risiko. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 0,62 Prozent tiefer bei 15 515,06 Punkten. Der japanische Aktienmarkt litt Börsianern zufolge auch unter dem stärkeren Yen im Vergleich zum Euro. Stark exportorientierte Automobilwerte verloren entsprechend überdurchschnittlich an Wert. So fielen Honda um 0,82 Prozent und Toyota um 0,80 Prozent.

Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, büßte 1,65 Prozent auf 2412,76 Punkte ein. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor 1,71 Prozent auf 23 338,24 Punkte.

Der ASX 200 in Sydney fiel um 0,76 Prozent auf 5104,25 Punkte. Die Titel der Bergwerksgesellschaft OZ Minerals rutschen um mehr als 14 Prozent ab und standen damit so tief wie seit 12 Jahren nicht mehr. Die Prognose für die Kupferproduktion im kommenden Jahr hatte die Analystenerwartungen verfehlt. Der indische Sensex-Index büßte 0,60 Prozent auf 21 127,45 Punkte ein und entfernte sich damit weiter von seinem zu Wochenbeginn erreichten Rekordhoch./la/rum

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