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Aktien Asien: Weitere Verluste - Angst vor baldigem US-'Tapering' hält an

Veröffentlicht am 12.12.2013, 10:25
Aktualisiert 12.12.2013, 10:28
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Anhaltende Sorgen um eine baldige Straffung der US-Geldpolitik ('Tapering') haben die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag erneut belastet. Die Stimmen, denen zufolge die US-Notenbank Fed bereits auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche eine Drosselung ihrer Anleihekäufe beschließen könnte, mehren sich. Dazu trägt auch der überraschende politische Kompromiss im Streit über den US-Haushalt bei. Damit drohe den Börsen eine kurzfristige Korrektur, sagte ein Investmentexperte.

Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor zuletzt 0,91 Prozent auf 131,58 Punkte. An der Börse in Tokio schloss der Nikkei-225-Index mit einem Minus von 1,12 Prozent bei 15 341,82 Punkten. Papiere von Nitto Denko brachen um 19 Prozent ein, nachdem der Klebebänder-Spezialist seine Gewinnziele gesenkt hatte und von der Bank of America abgestuft worden war. Die Rückkehr in die Gewinnzone katapultierte die Titel des Internetmarketing-Unternehmens Full Speed dagegen um 19 Prozent nach oben.

In China fiel der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,11 Prozent auf 2410,01 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor 0,51 Prozent auf 23 218,12 Punkte. Derweil sprangen die Anteilsscheine von China Cinda Asset Management zu ihrem Börsendebüt gegenüber dem Ausgabepreis um mehr als ein Viertel hoch - es war der zweitgrößte Börsengang Asiens im laufenden Jahr. Für den indischen Sensex ging es um 0,66 Prozent auf 21 031,60 Punkte bergab.

An der Börse in Sydney schloss der ASX 200 nach Arbeitsmarktdaten mit einem Abschlag von 0,82 Prozent bei 5062,52 Punkten. Die Arbeitslosenquote in Australien war im November von 5,7 auf 5,8 Prozent gestiegen, obwohl doppelt so viele neue Stellen geschaffen worden waren wie von Ökonomen prognostiziert. Die Aktien der QBE Insurance Group büßten 5,5 Prozent ein, nachdem die US-Ratingagentur Fitch den Ausblick für die Bonität des Versicherers gesenkt hatte. Bereits davor hatte eine überraschende Gewinnwarnung wegen Abschreibungen auf das Nordamerika-Geschäft für einen Kurssturz gesorgt./gl/rum

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