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Aktien Europa: Erholung stockt - Übersee-Impulse fehlen

Veröffentlicht am 19.02.2018, 11:35
© Reuters. Aktien Europa: Erholung stockt - Übersee-Impulse fehlen
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Erholung am europäischen Aktienmarkt hat am Montag einen Dämpfer erhalten. Rasch bröckelten die morgendlichen Gewinne wieder ab, so dass die wichtigsten Börsen zuletzt kaum vom Fleck kamen oder moderat nachgaben. Daran dürfte sich an diesem Tag wohl wenig ändern, erwarten Marktbeobachter. In China und den USA bleiben die Handelsräume nämlich zum Wochenauftakt geschlossen.

Gegen Mittag verlor der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) 0,17 Prozent auf 3420,88 Punkte, nachdem sich der Eurozonen-Leitindex in der vergangenen Woche um immerhin 3 Prozent erholt hatte. Seit Ende Januar hatten vor allem Sorgen über schneller als erwartet steigende Leitzinsen in den USA die Märkte auf eine steile Talfahrten geschickt und den EuroStoxx in der Spitze rund 10 Prozent gekostet. In Paris sank der CAC 40 (CAC 40) am Montag um 0,16 Prozent auf 5272,93 Punkte. Der britische FTSE 100 ("Footsie") (GB0001383545) gab um 0,05 Prozent auf 7290,70 Punkte nach.

Unter den europäischen Branchen nahmen die Autowerte den letzten Platz ein, wobei Daimler (4:DAIGn) nach Medienberichten über US-Abgasermittlungen mit einem Minus von fast 2 Prozent besonders unter Druck standen. Der Sektorindex (Stoxx 600 Automobiles & Parts RP) verlor 0,90 Prozent. Um 1,65 Prozent ging es zudem für die Aktien von Fiat Chrysler (6:FCHA) abwärts. Der Autokonzern hatte seinen Rückruf für Lkw und Pick-up-Trucks wegen eines Getriebeproblems am Freitag ausgeweitet.

Die Branche der Versicherer (Stoxx 600 Insurance PR) hielt sich europaweit mit plus 0,54 Prozent am besten, wobei hier insbesondere die Anteile der Swiss Re (5:SRENH) hervorstachen. Sie legten um 1,59 Prozent zu und profitierten von Gesprächen der Schweizer mit der Softbank (20:9984) über einen Einstieg des japanischen Konglomerats. Wie die "Financial Times" nun berichtete, geht es um eine Beteiligung an der Swiss Re von bis zu 30 Prozent, wobei die Gespräche darüber gut voran kämen. Die Japaner strebten zudem mehrere Sitze im Verwaltungsrat der Swiss Re an, um die Geschäftsentwicklung mitbestimmen zu können.

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Nestle (5:NESN) fanden sich im Schweizer Leitindex SMI (SMI) unter den schwächsten Werten mit minus 0,79 Prozent. Dem Nahrungsmittelhersteller droht ein Boykott europäischer Einzelhändler, die wegen überhöhter Preise mobil machen. Zudem äußerten sich die Analysten der UBS (SIX:UBSG) und der Credit Suisse (SIX:CSGN) negativ zu den Aktien. Beide senkten ihr Kursziel.

In London gab der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser (3:RB) Jahreszahlen bekannt. Im abgelaufenen Jahr wuchs er jedoch nur dank seiner jüngsten Übernahme und positiver Wechselkurse kräftig. Bereinigt verharrten die Erlöse auf dem Niveau des Vorjahres. Die Papiere sackten mit minus 6,36 Prozent an das Ende des "Footsie".

ArcelorMittal nahmen im Pariser Leitindex die Spitze ein mit plus 1,32 Prozent. Dass die USA zum Schutz ihrer heimischen Wirtschaft hohe Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte erwägen, sei für europäische Hersteller nicht per se negativ, hieß es am Markt.

Die Experten von Goldman Sachs (NYSE:GS) schrieben etwa, das zunächst nur geprüft werde, ob und inwiefern sich Importe negativ auf die nationale Sicherheit der USA auswirkten. Zudem seien derlei Importrestriktionen so gut wie noch nie angewendet worden. Außerdem würde sich ein solches Vorhaben positiv auf Stahlunternehmen auswirken, die Produktionsanlagen in Nordamerika hätten. ArcelorMittal etwa verfügt über solche Anlagen in den USA.

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