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Aktien Europa: Gewinne - Euro-Schwäche stützt

Veröffentlicht am 07.12.2017, 12:23
Aktualisiert 07.12.2017, 12:25
© Reuters.  Aktien Europa: Gewinne - Euro-Schwäche stützt
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Donnerstag wieder etwas zugelegt und sind dabei überwiegend von einem weiterhin schwachen Euro gestützt worden. Gegen Mittag gewann der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), der Leitindex der Euroregion, 0,27 Prozent auf 3571,11 Punkte.

Für den französischen Cac-40 (CAC 40) ging es um 0,18 Prozent auf 5383,96 Punkte nach oben und auch in Italien und Spanien wurden Gewinne verzeichnet. Der Euro (EU0009652759) sank unter die Marke von 1,18 US-Dollar und kostete zuletzt 1,1779 Dollar. Eine schwache Gemeinschaftswährung kann die Exportchancen von Unternehmen aus dem Euroraum verbessern. Der britische FTSE 100 hielt sich mit plus 0,03 Prozent auf 7350,05 Zähler stabil.

Auch wenn an diesem Tag wieder moderate Gewinne verbucht würden, nehme die Risikoaversion zu, konstatiert Analyst Christian Schmidt von der Helaba. Dabei wies er vor allem auf die jüngsten Kursverluste von Technologiewerten rund um den Globus und auf die steigende Nachfrage nach als defensiv bewerteten Aktien. "Eine Reihe von Belastungsfaktoren, die Frage nach einem angemessenen Bewertungsniveau und den zukünftigen Aussichten scheinen nun die Oberhand zu bekommen", glaubt er.

Branchenweit gab es fast nur Gewinner: Am kräftigsten legte der Telekomsektor (STOXX Europe 600 Telecom) in Europa zu: Er gewann etwas mehr als 1 Prozent. Hier zählten etwa die Papiere der französischen Orange zu den Favoriten mit plus 2 Prozent. Der Konzern will im nächsten Jahr sein Wachstumstempo steigern und dabei sowohl von einem schneller bereitgestellten Glasfasernetz in Spanien und Frankreich profitieren als auch von zusätzlichen Kundenangeboten wie Bankdienstleistungen.

Die neuen mittelfristigen Ziele dürften die Anleger etwas beruhigen, kommentierte Goldman-Analyst Andrew Lee diese Aussagen. Zuletzt, so erinnerte er, habe es einige Bedenken hinsichtlich der Investitionskosten gegeben. Schlusslicht unter den Branchen Europas war hingegen der Bergbausektor (Stoxx 600 Basic Resources PR), der minimal nachgab. Hier belasteten weiterhin überwiegend sinkende Metallpreise.

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Unter den Einzelaktien rückten Papiere aus Großbritanniens Glücksspielbranche in den Fokus. Die auf Online-Spiele und Sportwetten spezialisierte GVC Holdings (3:GVC) will den Konkurrenten Ladbrokes (3:LCL) für voraussichtlich 3,9 Milliarden Pfund (4,4 Mrd Euro) schlucken. Es laufen bereits detaillierte Gespräche. Während GVC daraufhin fast 6 Prozent zulegten, sprangen die Anteile von Ladbrokes Coral um etwas mehr als 25 Prozent hoch.

Die Roche-Aktien (5:ROG) sanken im Schweizer Börsenbarometer SMI hingegen um knapp ein halbes Prozent, nachdem sie anfangs noch zugelegt hatten. Der Pharmakonzern gab weitere Details aus seiner Phase-III-Studie IMpower 150 bekannt. Die Kombinationstherapie aus Tecentriq, Avastin und Chemotherapie bei Patienten mit Lungenkrebs habe das Risiko, dass die Krankheit fortschreitet oder es zum Tode kommt, um 38 Prozent reduziert. Die Haven-4-Studie wiederum habe gezeigt, dass die Verabreichung von Hemlibra alle vier Wochen zu einer klinisch bedeutsamen Kontrolle der Blutungen bei Hämophilie-Patienten geführt habe.

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