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Aktien Europa: Leichte Verluste - Abwarten vor Zinsentscheidungen

Veröffentlicht am 08.12.2022, 12:04
Aktualisiert 08.12.2022, 12:15
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Donnerstag an die Vortagesschwäche angeknüpft. Sie folgten damit der Entwicklung an den internationalen Leitbörsen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor gegen Mittag 0,22 Prozent auf 3912,44 Punkte.

Auch die großen europäischen Handelsplätze meldeten leichte Verluste. Der französische Cac 40 sank um 0,17 Prozent auf 6649,33 Punkte, der britische FTSE 100 gab um 0,1 Prozent auf 7484,90 Zähler nach. Marktexperte Andreas Lipkow sprach von einem abwartenden Geschäft mit dünnen Umsätzen. Erst am Freitag könnten die Erzeugerpreise in den USA für etwas Marktbewegung sorgen. Sie lieferten eine Indikation für die Inflationszahlen im November, fügten die Volkswirte der Helaba hinzu.

Die Aufmerksamkeit ist unterdessen schon auf die nächste Sitzung der US-Notenbank gerichtet. "Die Fed-Sitzung in der kommenden Woche dürfte die Weichen für das neue Jahr stellen und wohl auch die Entscheidung herbeiführen, ob der Aktienmarkt seine Erholung fortsetzt oder ihm zum Jahreswechsel zunächst ein ähnliches Schicksal wie in diesem Jahr droht", so Konstantin Oldenburger, Marktanalyst beim Broker CMC Markets (LON:CMCX).

Bei den europäischen Marktsektoren waren die Veränderungen überschaubar. "Klare Tendenzen und Favoritenbranchen sind nicht lokalisierbar", merkte Lipkow dazu an. Energie- und Rohstoffaktien erholten sich von den Verlusten am Vortag. Schwache Wirtschaftsdaten aus China als weltweit größtem Rohstoffimporteur hatten am Vortag belastet. Pharmawerte verzeichneten dagegen nach den Vortagesgewinnen Verluste. Daran änderten auch gute Nachrichten aus der Schweiz nichts. Der Pharmakonzern Roche (SIX:RO) hat für ein Testverfahren, mit dem die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert werden kann, die US-Zulassung erhalten.

Novartis (SIX:NOVN) erreichte zudem in einer Phase-III-Studie mit dem Kandidaten Iptacopan den primären Endpunkt der Untersuchung. Sein Einsatz in einer 24 Wochen dauernden Behandlung habe bei Patientinnen und Patienten zu einem klinisch bedeutsamen Anstieg der Hämoglobinwerte gegenüber dem Ausgangswert geführt, ohne dass Bluttransfusionen erforderlich wurden, teilte der Pharmakonzern mit. Die Kursreaktionen von Novartis und Roche blieben zwar überschaubar, aber immerhin konnten sich beide Werte mit leichten Gewinnen der Branchentendenz entziehen.

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Überschaubar war auch die Reaktion von Unilever (AS:ULVR) auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach der Lebensmittelkonzern den Verkauf von Eiscrememarken in den USA erwägt. Die Aktie gewann 0,3 Prozent. HSBC (LON:HSBA) hatte das Kursziel auf 3900 Pence und damit unter das aktuelle Kursniveau gesenkt. Swiss Re (SIX:SRENH) profitierten dagegen von einer Hochstufung auf "Overweight" durch JPMorgan (NYSE:JPM) und kletterten um 1,4 Prozent.

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