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Aktien Europa: Leichter - Atempause vor US-Notenbanksitzung

Veröffentlicht am 17.09.2013, 11:25
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Leitbörsen haben vor möglichen Entscheidungen über die weitere Entwicklung der lockeren US-Geldpolitik am Dienstag nachgegeben. Der EuroStoxx 50 fiel am Dienstagvormittag um 0,28 Prozent auf 2.886,45 Punkte. In Paris gab der Cac 40 um 0,37 Prozent nach auf 4.136,72 Punkte. Der Londoner FTSE 100 verlor 0,21 Prozent auf 6.608,83 Punkte.

Laut Marktexperte Gregor Kuhn vom Broker IG sind bei der am Mittwoch anstehenden Fed-Entscheidung über die künftige Geldpolitik vor allem Zeitpunkt und Ausmaß des erwarteten Einstiegs in den Ausstieg aus dem ultralockeren Kurs von Interesse. 'Zudem warten am Freitag und dem sich anschließenden Wochenende noch der Hexensabbat und die Bundestagswahl auf die Marktteilnehmer. Dass Investoren angesichts dieser potentiellen Impulsgeber ihr Pulver noch trocken halten dürften, wäre nachvollziehbar', fügte Kuhn hinzu. Am Dienstag stehen der deutsche ZEW-Index, die US-Handelsbilanz sowie die US-Verbraucherpreise auf der Agenda.

Aus Branchensicht verzeichneten in Europa lediglich die Sektoren Handel und Versorger ein knappes Plus. Die Liste der Verliererbranchen wurde angeführt vom Automobilsegment. Der Stoxx Europe 600 Autos & Parts verlor 1,49 Prozent. In schwacher Verfassung präsentierten sich auch Banken-Papiere , die um 1,30 Prozent absackten. Der Rohstoffsektor fiel um 1,16 Prozent.

Unter den Einzelwerten im EuroStoxx 50 standen die Papiere von Philips nach einer Investorenveranstaltung im Blickpunkt. Anleger goutierten die angekündigten Gewinnsteigerungen und Aktienrückkäufe des Elektronikkonzerns offenbar nicht, denn die Aktien gehörten mit einem Minus von zuletzt 1,38 Prozent zu den schwächsten Werten im europäischen Leitindex. Dagegen waren Sanofi-Titel hier ganz oben zu finden. Der französische Pharmakonzern hat in Europa die Zulassung für sein Multiple Sklerose-Medikament Lemtrada erhalten.

Im Mittelpunkt des Interesses standen ferner die Aktien von Lloyds . Sie verloren mehr als zwei Prozent, nachdem die britische Regierung mitgeteilt hatte, sechs Prozent der Aktien für 3,21 Milliarden Pfund (3,83 Mrd Euro) abgestoßen zu haben. Der Staat hält damit noch 32,7 Prozent an der Bank, die er in der Finanzkrise im Jahr 2008 mit mehr als 20 Milliarden Pfund vor dem Zusammenbruch retten musste. Im Stoxx 50 waren Glencore Xstrata <8GC.FSE> mit minus 2,62 Prozent ganz unten im Tableau zu finden. Die Papiere des Bergbaukonzerns litten Börsianern zufolge unter einer Abstufung durch die UBS./edh/rum

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