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Aktien Europa: Leichter - Auto- und Luxusgüterwerte unter Druck

Veröffentlicht am 20.09.2024, 12:13
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Gewinnen am Vortag haben die europäischen Börsen am Freitag wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Dabei wurde der Markt auch durch den großen Verfall an den Terminbörsen beeinflusst. Der EuroStoxx 50 fiel am Mittag um 0,82 Prozent auf 4.902,77 Punkte.

Außerhalb der Eurozone ging es ebenfalls nach unten. So gab der britische FTSE 100 um 0,79 Prozent auf 8.263,08 Punkte nach, während der Schweizer SMI um 0,34 Prozent auf 12.017,17 Zähler sank.

Auch andere Faktoren dämpften. So könnte die angespannte Lage im Nahen Osten vor dem Wochenende Gewinnmitnahmen anheizen, warnte Marktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. Israel hat den militärischen Druck auf die Hisbollah im Libanon erhöht und rund 100 Raketenabschussrampen der proiranischen Miliz bombardiert.

Zudem trübten erneut schlechte Nachrichten aus dem Autosektor die Stimmung. Mercedes-Benz (ETR:MBGn) hatten wegen des stotternden Geschäfts in China seine Gewinnprognose gekappt und damit an die Hiobsbotschaften anderer Hersteller angeknüpft. "Erst Volkswagen (ETR:VOWG) , dann BMW (ETR:BMWG) und nun Mercedes - sicherlich kommt die Prognosesenkung nicht überraschend, das Ausmaß allerdings schon", merkte Molnar dazu an. Die Aktie von Mercedes-Benz brach um 6,9 Prozent ein, andere Autowerte gaben zwei bis drei Prozent nach.

Auch Technologiewerte schwächelten. Das Schwergewicht ASML (AS:ASML) gab um 2,4 Prozent nach. Die US-Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) hatte die Aktie von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 925 auf 800 Euro gesenkt. Chancen und Risiken hielten sich immer mehr die Waage bei dem Halbleiter-Ausrüster, was typisch für einen späten Zeitpunkt im Geschäftszyklus sei, schrieb Analyst Lee Simpson.

Auch zu Luxusgüterherstellern gab es verhaltene Analystenkommentare. Die Bedingungen im Luxusgüterbereich seien derzeit von Herausforderungen geprägt, schrieb Goldman-Analystin Louise Singlehurst. Die Luxuswerte hätten dies mit ihrer Schwäche schon ein Stück weit berücksichtigt, doch sieht sie noch Abwärtsrisiken. Kering (EPA:PRTP) fielen um 3,5 Prozent, LVMH (EPA:LVMH) um drei Prozent.

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