PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Börsen haben zur Wochenmitte an ihren schwächeren Vortagestrend angeknüpft. Einerseits sorgten die am Vormittag erwarteten Daten zur europäischen Industrieproduktion für eine gewisse Zurückhaltung. Andererseits seien speziell die asiatischen Vorgaben negativ, hieß es von Händlern. Der EuroStoxx 50 verlor zuletzt 0,29 Prozent auf 3.025,98 Punkte. In Paris gab der Cac 40 um 0,31 Prozent auf 4.250,48 Punkte nach, und der Londoner FTSE 100 fiel um 0,87 Prozent auf 6.668,56 Punkte.
In Asien waren die Börsen zur Wochenmitte zum Teil deutlich zurückgefallen. Das am Vortag veröffentlichte Kommunique des chinesischen Zentralkomitees ist vielen Marktteilnehmern nicht detailliert genug. Aus dem Abschlussbericht geht nur vage hervor, dass Chinas Kommunisten mehr Markt und weniger Staat wollen.
Banken- und Rohstoffwerte gehörten zu den größten Verlierern, wie die Branchenübersicht zeigte. Beide Subindizes gaben um mehr als ein Prozent nach. Bei den Rohstoffwerten verloren ArcelorMittal und Vedanta mit am deutlichsten. Arcelor litten unter einem negativen Analystenkommentar. Anteilsscheine von Standard Chartered , Banco Popolare und Commerzbank bildeten die Schlusslichter im europäischen Bankenindex.
Zudem bewegten die Zahlen einiger Unternehmen. So konnten der Braukonzern Carlsberg und die britische Einzelhandelskette Sainsbury mit ihren Zahlen punkten, wie Kursaufschläge von jeweils mehr als zwei Prozent zeigten. Dagegen ging es für GDF Suez und den Börsenbetreiber LSE nach Zahlen abwärts./rum/ag
In Asien waren die Börsen zur Wochenmitte zum Teil deutlich zurückgefallen. Das am Vortag veröffentlichte Kommunique des chinesischen Zentralkomitees ist vielen Marktteilnehmern nicht detailliert genug. Aus dem Abschlussbericht geht nur vage hervor, dass Chinas Kommunisten mehr Markt und weniger Staat wollen.
Banken- und Rohstoffwerte gehörten zu den größten Verlierern, wie die Branchenübersicht zeigte. Beide Subindizes gaben um mehr als ein Prozent nach. Bei den Rohstoffwerten verloren ArcelorMittal
Zudem bewegten die Zahlen einiger Unternehmen. So konnten der Braukonzern Carlsberg