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Aktien Europa: Moderate Gewinne - Hoffnung auf weniger straffe US-Geldpolitik

Veröffentlicht am 10.02.2014, 11:06
Aktualisiert 10.02.2014, 11:20

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Börsenplätze haben sich am Montag etwas weiter erholt. Der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht am Freitag habe die Hoffnung geschürt, dass die Notenbank Fed ihr Anleihenkaufprogramm zur Stützung der Wirtschaft erst einmal nicht weiter zurückfährt, sagte Händlerin Anita Paluch von der Varengold Bank. Kursverluste bei defensiven Aktien aber begrenzten die Gewinne am Aktienmarkt.

Der EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) war kurz in Minus gedreht und arbeitete sich zuletzt um 0,20 Prozent auf 3044,46 Punkte vor. Seit Jahresbeginn aber steht angesichts der Sorgen um die Schwellenländer immer noch ein Minus von rund zwei Prozent zu Buche. Der französische Cac 40 (PSE:PCAC) gewann zu Wochenbeginn 0,30 Prozent auf 4240,86 Punkte und der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) stieg um 0,14 Prozent auf 6580,75 Punkte.

Aus Branchensicht waren Unternehmen aus dem Nahrungsmittel- (DJX:SX3P) und der Verbrauchsgütersektor (DJX:Q1L) besonders gefragt. Der Schweizer Nahrungsmittelhersteller Nestle (VTX:NESN) (FSE:NESN) erwägt Kreisen zufolge die Verringerung seiner 29-prozentigen Beteiligung am Kosmetikkonzern L'Oreal (PSE:POR) (FSE:LOR). Manager beider Unternehmen hätten bereits Gespräche mit Banken über einen solchen Schritt begonnen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eingeweihte Personen. Die Aktien beider Unternehmen zogen zum Teil deutlich an: So schnellten L'Oreal an der EuroStoxx-Spitze um 4,66 Prozent auf 129,25 Euro in die Höhe. Ein Analyst kann sich vorstellen, dass L'Oreal selbst den frei werdenden Anteil von Nestle übernehmen könnte. Nestle-Titel zählten mit einem Plus von rund einem Prozent zu den Favoriten am Schweizer Aktienmarkt.

Am Ende des Branchentableaus standen die eher defensiven Sektoren etwas unter Druck. So fielen Versorgeraktien (DJX:SX6P) um 0,29 Prozent und Telekomwerte (DJX:SXKP) um 0,43 Prozent. Vodafone (ISE:VOD) (FSE:VOD) bereitet Kreisen zufolge die nächste Übernahme eines europäischen Kabelnetzbetreibers vor. Der britische Mobilfunkkonzern habe zu den Eigentümern des spanischen Unternehmens Ono Kontakt aufgenommen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Vodafone-Titel gaben um 0,54 Prozent nach.

Die Handy-Hersteller Nokia (ETR:NOA3) (HSE:NOK1V) und HTC rückten in den Fokus, nachdem sie ihren langen Patentstreit beigelegt haben. HTC wird an den finnischen Konzern für die Nutzung der Erfindungen zahlen. Daraufhin zogen die Papiere von Nokia in Helsinki um mehr als vier Prozent an.

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