PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die weiter schwelende Krim-Krise und Konjunktursorgen haben Europas Börsen am Mittwoch ins Minus gedrückt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) schloss 0,88 Prozent tiefer bei 3065,46 Punkten. Für den Cac 40 (PSE:PCAC) in Paris ging es um 1,00 Prozent auf 4306,26 Punkte nach unten und der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) fiel um 0,97 Prozent auf 6620,90 Punkte.
Die nach wie vor ungelöste Krim-Krise drücke auf die Risikofreude der Investoren, sagte ein Börsianer. Die Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten (G7) hatten Russland vor einer Annexion der Krim gewarnt. In einer gemeinsamen Erklärung drohen sie 'weitere Maßnahmen' an, falls Moskau die Souveränität der Ukraine nicht achte. Hinzu kommen laut Händlern erneut Sorgen um die Wirtschaftskraft Chinas. Am Donnerstag werden wichtige Konjunkturdaten aus der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft erwartet.