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Aktien Europa: Talfahrt - Anleger besorgt über Gewinnaussichten und Konjunktur

Veröffentlicht am 26.10.2018, 11:41
© Reuters.  Aktien Europa: Talfahrt - Anleger besorgt über Gewinnaussichten und Konjunktur

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Zunehmende Bedenken über die Gewinnaussichten der Unternehmen und Sorgen vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft haben den Börsen Europas am Freitag erneut zugesetzt. Nach einem Stabilisierungsversuch am Donnerstag ging es für den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) am späteren Vormittag um 2,05 Prozent auf 3099,48 Punkte abwärts. Im Wochenverlauf bedeutet das ein Minus von 3,5 Prozent.

"Statt Rückenwind von der Wall Street bläst Europas Börsen nach den enttäuschenden Nachrichten einiger Technologie-Schwergewichte heftiger Gegenwind ins Gesicht", kommentierte Marktanalyst Milan Cutkovic vom Broker Axitrader. Alphabet (2:GOOG), Amazon (2:AMZN) und Snap (1:SNAP), allesamt hätten mit ihren Quartalsberichten und Ausblicken die hohen Erwartungen verfehlt.

Der Pariser Cac 40 (CAC 40) sank zuletzt um 2,47 Prozent auf 4908,10 Punkte. Der Londoner FTSE 100 (GB0001383545) büßte 1,56 Prozent auf 6894,91 Zähler ein.

In Europa mussten Investoren ebenfalls einige Enttäuschungen verkraften: So stachen im Cac 40 die Papiere des Autozulieferers Valeo (PA:VLOF) nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung heraus. Sie büßten zuletzt fast ein Fünftel auf 24,00 Euro und erreichten damit auf den tiefsten Stand seit rund fünf Jahren. Die Societe Generale (PA:SOGN) strich ihre Kaufempfehlung und sieht das Investorenvertrauen nach der nunmehr zum zweiten Mal gesenkten Margenprognose als vorerst verspielt an.

In Schweden fielen die B-Aktien von Electrolux (12:ELUXb) nach dem vorgelegten Quartalsbericht auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren. Zuletzt gaben sie um rund 7 Prozent nach. Steigende Kosten und der Widerstand von Kunden in Nordamerika, höhere Preise für Küchen- und Haushaltsgeräte zu zahlen, belasteten.

Die Anteilsscheine der Royal Bank of Scotland (RBS) (3:RBS) zählten in London mit minus 4,4 Prozent zu den größten Verlierern. Am Markt wurde allerdings eher auf die Unsicherheiten in Bezug auf den Brexit verwiesen. Allerdings habe aber auch der Gewinnanstieg im dritten Quartal nicht ausreichend beeindrucken können, hieß es.

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IAG (3:ICAG) hingegen gewannen im britischen "Footsie" 3,3 Prozent. Analysten sprachen von einem starken dritten Quartal der British-Airways-Mutter und einem positiven Ausblick in einem herausfordernden Sektor. LafargeHolcim (5:LHN) gewannen im schweizerischen SMI (SMI) nach vorgelegten Zahlen knapp 3 Prozent. Der Baustoffkonzern hatte positiv überrascht und selbst die optimistischsten Analystenerwartungen übertroffen.

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