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Aktien Europa: Verluste nach schwachen Vorgaben aus Übersee

Veröffentlicht am 10.10.2014, 11:18
Aktualisiert 10.10.2014, 11:21
STOXX50
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Schwache Vorgaben von den Börsen in den USA und Asien haben am Freitag die wichtigsten europäischen Aktienmärkte unter Druck gesetzt. Der EuroStoxx 50 F:SX5E verlor am Vormittag 1,20 Prozent auf 3005,98 Punkte. Der CAC 40 (PSE:PCAC) in Paris sank um 1,21 Prozent auf 4091,20 Punkte und für den Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) ging es um 1,00 Prozent nach unten auf 6367,48 Punkte.

Die Sorgen um die Weltwirtschaft, insbesondere um das Wachstum in der Eurozone, sowie die Furcht vor früher steigenden US-Leitzinsen dominierten derzeit, sagten Händler. Jüngste Konjunkturdaten aus Frankreich und Italien brachten ebenfalls keine positiven Impulse. Die französische Industrieproduktion lag im August zwar auf dem Niveau des Vormonats, während Bankvolkswirte mit einem Rückgang gerechnet hatten. Die italienische Industrieproduktion stieg hingegen etwas weniger als erwartet.

Sinkende Öl- und Metallpreise im Zuge der Wirtschaftssorgen belasteten die Rohstoffwerte. Der entsprechende Sektor (DJX:SXPP) verbuchte als zweitschwächster der Stoxx-600-Branchenübersicht einen Abschlag von 2,40 Prozent. In London verloren Minenwerte deutlich, BHP Billiton (BER:BIL) (ISE:BLT) etwa gaben um rund 2,5 Prozent nach.

Im Technologiesektor gerieten Halbleiterwerte unter Abgabedruck, nachdem der US-Konzern Microchip Technology vor einer Marktschwäche gewarnt hatte. STMicroelectronics (PSE:PSTM) (NYS:STM) F:STM (FSE:SGM) verloren rund 4 Prozent. Die Titel des Chipindustrie-Ausrüsters ASML (ASX:ASML) rutschten als einer der schwächsten Werte im Eurostoxx um 2,42 Prozent ab. Gegen den negativen Trend stemmten sich hingegen teilweise die Papiere aus dem als defensiv geltenden Getränke- und Nahrungsmittelsektor. AB Inbev (FSE:ITK) (BRU:ABI) verteuerten sich als einer der wenigen Gewinner im Eurozonen-Leitindex um 0,54 Prozent.

In der Schweiz standen ferner die Aktien von Givaudan F:GIVN (FSE:GIN) nach Zahlen im Fokus. Nach wie vor bremst der starke Franken den Aromen- und Duftstoffhersteller. In den ersten neun Monaten trat der Konzern beim Umsatz praktisch auf der Stelle. Ohne den Einfluss von Wechselkursen sowie Zu- und Verkäufen sei der Umsatz allerdings gestiegen, teilten die Schweizer mit. Die Ziele wurden bestätigt. Givaudan-Aktien waren zuletzt mit plus 0,87 Prozent der einzige Gewinne in Zürich.

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