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Aktien Frankfurt: Anleger warten auf Impulse aus New York

Veröffentlicht am 28.05.2019, 12:01
Aktualisiert 28.05.2019, 12:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Anleger warten auf Impulse aus New York

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Dienstag ihr Pulver trocken gehalten. Trotz guter Vorgaben aus Asien ging dem Dax (DAX) nach zuletzt zwei freundlichen Tagen der Treibstoff aus. Der deutsche Leitindex tauchte nach einem schwankenden Auftakt mit minus 0,24 Prozent auf 12 042,54 Punkte ab, konnte aber die runde Marke von 12 000 Punkten für sich behaupten.

Anleger positionierten sich nach zwei freundlichen Tagen zögerlicher. Gespannt wird darauf gewartet, was später an der New Yorker Börse passieren wird, wo zum Wochenbeginn wegen eines Feiertages nicht gehandelt wurde. In Zeiten des Handelsstreits gilt der Dow Jones Industrial (Dow Jones) wie üblich als starker Trendsetter für die weltweiten Börsen. Indikationen erwarten ihn nicht groß bewegt.

Ohne größere Impulse war das Vorzeichen am Dienstag auch bei anderen Indizes rot. Der MDax (MDAX) mit den enthaltenen mittelgroßen deutschen Werten fiel um 0,12 Prozent auf 25 203,66 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx (Euro Stoxx 50) fiel belastet von fallenden Finanzwerten, die dort ein bedeutendes Gewicht haben, um 0,4 Prozent auf 3350,07 Zähler.

"Der Dax hat sichtbar Mühe, das Anstiegstempo der Vormonate weiter durchzuhalten", kommentierte der Chartexperte Andreas Büchler von Index-Radar die jüngste Entwicklung beim Dax, der nach seiner Stärke zu Jahresbeginn seit einigen Wochen zwischen 11 850 und 12 400 Punkten hin und her pendelt. Immer wieder belastet wird er von Rückschlägen im Handelsstreit zwischen den USA und China. Laut Analyst Christian Schmidt von der Helaba könnte dieser jederzeit wieder für Ausschläge sorgen. "Ein einziger Tweet von US-Präsident Trump wäre dafür ausreichend", so der Experte.

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Auf Unternehmensseite rückte am Dienstag die Saison der Hauptversammlungen mit diversen Mitgliedern aus der Dax-Familie wieder ins Blickfeld. Ansonsten blieb der Nachrichtenfluss vor allem bei den großen Dax-Werten vergleichsweise ruhig. Spitzenwert im Leitindex waren die Aktien von Thyssenkrupp (4:TKAG) mit einem Anstieg um 3 Prozent. Anleger versuchen hier weiter, ihre Schlüsse aus dem jüngst vermeldeten Strategiewandel des Industriekonzerns zu ziehen.

Ein deutlicher Beweger unter den Nebenwerten war ein Analystenkommentar des Bankhauses Lampe, das seine Kaufempfehlung für die vor einigen Tagen noch rekordhohen Aktien von CTS Eventim (4:EVDG) aufgab. Der Kursrutsch der vergangenen beiden Handelstage setzte sich am Dienstag im SDax (SDAX) mit einem Abschlag von fast 4 Prozent fort. Analyst Christoph Bast vermisste in seiner Studie die nötigen Kurstreiber.

Gea Group (4:G1AG) kletterten dagegen im MDax um 1,6 Prozent, nachdem Barclays-Analyst Lars Brorson die Aktie des Maschinenbauers zum neuen "Top-Pick" im Sektor der Hersteller von Kapitalgütern kürte. Im wichtigen Geschäft mit Anlagen zur Milchverarbeitung zeichne sich nach einer dreijährigen Abschwächung nun wieder eine Erholung ab, so der Experte.

Bei Nordex (4:NDXG) machen die Auftragsbücher den Anlegern in diesem Jahr weiter Hoffnung. Ein Auftrag aus den USA hievte die Papiere mit 1,6 Prozent ins Plus. Laut Analyst Sebastian Growe von der Commerzbank (DE:CBKG) bleibt die Auftragsentwicklung des Herstellers von Windkraftanlagen vielversprechend.

Zahlen gab es auch zu verarbeiten, und zwar vom Solar- und Windparkbetreiber Encavis (4:HWAG) und dem Zulieferer für die Lkw-Industrie Jost Werke (105:JSTG). Beide Aktien gehörten im SDax aufgrund solider Ergebnisse mit etwa 1,5 Prozent zu den Gewinnern.

Spektakulärer ging es im Nebenwertebereich bei Windeln.de zu: Die Aktien des Online-Händlers von Babybedarf sind nach der Zahlenvorlage von ihrem tags zuvor erreichten Rekordtief ausgehend um 12 Prozent angesprungen. Das erste Quartal traf so am Dienstag am Markt auf positives Feedback.

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