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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax droht Dämpfer

Veröffentlicht am 04.12.2018, 08:22
Aktualisiert 04.12.2018, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax droht Dämpfer
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienmarkt dürfte nach einem starken Wochenauftakt am Dienstag den Rückwärtsgang einlegen. Nach dem Sprung des Dax (DAX) über die Hürde bei 11 400 Punkten am Vortag droht der Leitindex wieder darunter zu fallen. Damit könnte es sich Beobachtern zufolge bei der dynamischen Auwärtsbewegung vom Vortag letztlich um einen Fehlausbruch handeln. In der vergangenen Woche war der Dax gleich dreimal an der Charthürde von 11 400 Punkten gescheitert.

Der X-Dax (DAX) als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex lag knapp eine Stunde vor Handelsbeginn 0,65 Prozent im Minus bei 11 391 Zählern. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird mit einem Kursabschlag von rund 0,8 Prozent erwartet.

Zur Begründung des erwarteten Rückfalls verwiesen Händler auf deutlich negative Vorgaben der Tokioter Börse sowie auf eine gewisse Nervosität der Anleger vor dem Brexit-Showdown im britischen Parlament. Das britische Unterhaus debattiert von Dienstag an fünf Tage lang über das mit Brüssel ausgehandelte Abkommen und stimmt am 11. Dezember über das stark umstrittene Vertragswerk ab. Großbritannien will Ende März 2019 die Europäische Union verlassen.

Mit Spannung dürften Anleger zudem auf das Treffen deutscher Autobosse mit hochrangigen US-Regierungsvertretern in Washington schauen. Worum es bei dem Autogipfel im Detail gehen wird, wurde offiziell bislang nicht verlautbart. Nach dpa-Informationen hat die US-Regierung eingeladen, um über die Handelssituation zu diskutieren. Am Vortag hatten die Kurse der Autohersteller kräftig zugelegt dank der Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China.

Aber nicht nur deshalb sollten Aktien aus dem Fahrzeugsektor im Fokus stehen, sondern auch wegen der am Montag veröffentlichen US-Absatzzahlen deutscher Autobauer sowie einer negativen Analystenstudie. So hat das Analysehaus Jefferies die Titel von Continental (4:CONG), Hella (4:HLE) und Schaeffler (61:SHA) abgestuft und die jeweiligen Kursziele erheblich gesenkt. Analyst Ashik Kurian empfiehlt Investoren, ihr Engagement in deutsche Zulieferer-Papiere zurückzufahren, da sich mit Blick auf 2019 einige Warnsignale summierten.

Vorbörslich zeigten sich die Papiere von BMW (4:BMWG), Daimler (4:DAIGn) und Volkswagen (4:VOWG_p) auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Vortag mit Verlusten zwischen 0,5 und 1,1 Prozent. Die Aktien von Conti, Hella und Schaeffler büßten auf Tradegate zwischen 0,6 und 1,3 Prozent an Wert ein.

Die Anteilsscheine von Befesa (105:BFSA) stiegen auf Tradegate um 1,8 Prozent. Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) stufte die Aktien des Metallrecycling-Unternehmens von "Neutral" auf "Overweight" hoch. Die Papiere hätten in den vergangenen zwei Monaten rund 17 Prozent an Wert verloren und böten nun wieder ein Aufwärtspotenzial von rund 18 Prozent, schrieb Analystin Sylvia Barker.

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