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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte zum 'Hexensabbat' schwächer starten

Veröffentlicht am 18.12.2015, 08:24
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte zum 'Hexensabbat' schwächer starten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) dürfte zum "Hexensabbat" zunächst seiner rasanten Erholung der vergangenen Tage Tribut zollen. Für Belastung sorgen am Freitagmorgen auch schwache Börsen in Übersee.

Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor dem Auftakt eine Minus von 0,57 Prozent auf 10 677 Punkte. Für den Leitindex der Eurozone, den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), deutete sich ebenfalls ein Minus von mehr als einem halben Prozent an.

NOTENBANKPOLITIK BLEIBT AUCH NACH FED-ENTSCHEIDUNG IM FOKUS

Tags zuvor hatte der Dax nach der lang erwarteten Zinswende in den USA wieder Gas gegeben und mit einem Plus von zweieinhalb Prozent an die Erholung der Vortage angeknüpft. Nachdem die Unsicherheit über den nun erfolgten Zinsschritt vorbei sei, dürften schon bald Spekulationen über den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung aufkommen, sagte Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets UK.

Zudem üben sich Anleger vor dem heutigen "Hexensabbat" in Vorsicht: An diesem großen Verfallstag laufen an der Terminbörse viele Wetten auf Dax, MDax und TecDax aus. Mit diesen Optionen und Futures spekulieren Anleger auf die Bewegungsrichtung der großen deutschen Aktienindizes. Am Abend verfallen Optionen und Futures auf einzelne Aktien. Wegen der mitunter wilden Zuckungen an den Märkten wurde der Begriff "Hexensabbat" geprägt. Die Tage gehen oft mit starken Kursausschlägen bei Aktien und den Indizes einher.

ABSTUFUNG BELASTET TELEFONICA DEUTSCHLAND

Auf Unternehmensseite bewegten Analystenkommentare: Die Papiere von Telefonica (MC:TEF) Deutschland (XETRA:O2Dn) fielen vorbörslich beim Broker Lang & Schwarz (L&S) um etwas mehr als 1 Prozent. Die Experten der US-Investmentbank Morgan Stanley (N:MS) sehen 2016 mögliche Herausforderungen bei der Umsatzentwicklung und stuften die Papiere des Telekomkonzerns auf "Underweight" ab.

Im Dax hielten sich die Aktien des Industriekonzerns Thyssenkrupp (XETRA:TKAG) vorbörslich mit einem Minus von 0,10 Prozent vergleichsweise gut. Hier lieferte Händlern zufolge ein positiver Kommentar der Analysten von RBC Capital Unterstützung.

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