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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax knapp im Minus - Zahlen belasten zunächst

Veröffentlicht am 06.08.2013, 08:21
Aktualisiert 06.08.2013, 08:24
FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum Teil enttäuschende Quartalszahlen dürften den deutschen Aktienmarkt am Dienstag belasten. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator deutete für den Dax rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn eine um 0,14 Prozent schwächere Eröffnung bei 8.386 Punkten an. Von den vier Dax-Unternehmen, die ihre Zahlen vorgelegt haben, konnte lediglich die Deutsche Post überzeugen. Der Future auf den EuroStoxx 50 signalisierte für den Leitindex der Eurozone eine unveränderte Eröffnung. Die Vorgabe aus Übersee ist ebenfalls leicht negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,13 Prozent seit dem Xetra-Schluss. Die Märkte in Asien tendieren am Morgen ohne einheitliche Richtung wenig verändert.

Nach ihren jüngsten Gewinnen verlieren die Märkte an Dynamik und Investoren warten auf neue Impulse, erklärte Aktienhändler Darren Clarke von Gekko Markets. Diese waren an diesem Morgen angesichts der mit Enttäuschung aufgenommenen Zahlen von Lanxess , der Munich Re und einer sektorweit belastenden Gewinnwarnung von Salzgitter eher negativ.

DAX-WERTE NACH ZAHLEN ÜBERWIEGEND IM MINUS

Dass die Aktien von Merck KGaA bei Lang & Schwarz (L&S) um 0,80 Prozent nachgaben, lag laut Händlern aber vor allem an Gewinnmitnahmen. Die Zahlen des Pharma- und Chemiekonzerns seien „wie erwartet bis etwas besser ausgefallen“.

Schlechter als erwartet fielen indes die Berichte der Munich Re und von Lanxess aus. Mit Kursverlusten von mehr als drei und mehr als zwei Prozent waren die Papiere die größten vorbörslichen Verlierer im Dax. Bei Lanxess zielten Händler vor allem auf den Ausblick ab, der pessimistischer als am Markt erwartet ausfiel.

SALZGITTER BRECHEN EIN

Ein erneut gesenkter Ausblick sorgte bei den Aktien von Salzgitter im MDax für einen Kurseinbruch von mehr als zehn Prozent. Wegen verschiedener Baustellen im Konzern hat Salzgitter zum zweiten Mal in wenigen Monaten seine Ergebnisprognose gekappt. Für die trübe Stimmung macht der Stahlkonzern mehrere Faktoren verantwortlich: So belastet etwa die Entwicklung der Preise für Kupfer und andere Metalle die börsennotierte Tochter Aurubis . Diese hatte vergangenen Woche selbst eine Gewinnwarnung ausgegeben. 'Das ist eine heftige Warnung, wenn man sich die Konsensschätzungen und früheren Unternehmensaussagen ansieht', kommentierte ein Händler. Die Warnung belastete auch andere Stahlwerte wie ThyssenKrupp und Klöckner & Co .

Die Papiere der Deutschen Post waren mit einem Kursplus von mehr als einem Prozent bei L&S ein positiver Ausreißer. Hier stützte ein leicht angehobener Ausblick für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT)./rum/ag

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