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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax stabil erwartet vor Rede von Fed-Chef Bernanke

Veröffentlicht am 17.07.2013, 08:28
FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der Rede von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke dürfte der Handel im Dax am Mittwoch weiter von Zurückhaltung geprägt sein. Der Leitindex wird stabil erwartet, wie der Stand des X-Dax zeigt. Rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn notierte er bei 8.212 Punkten und lag damit 0,13 Prozent über dem Dax-Xetra-Schluss vom Dienstag. Am Terminmarkt zeigte sich der Future auf den EuroStoxx 50 mit plus 0,30 Prozent freundlich.

Positiven Vorgaben aus den USA dürften den Dax und EuroStoxx unterstützen: Der Future auf den Dow Jones Industrial legte seit dem europäischen Handelsschluss leicht zu. Am Vortag hatte der Dax seine Gewinnrally nach sechs Tagen und in der Spitze fast sechs Prozent Plus abgebrochen und leicht zurückgesetzt.

Die US-Ökonomen der Deutschen Bank rechnen mit weniger marktfreundlichen Aussagen des Fed-Chefs bei seinem halbjährlichen Bericht im Repräsentantenhaus als noch in der Vorwoche. Im Fokus dürfte zudem die Auktion zehnjähriger Bundesanleihen sowie von Geldmarktpapieren in Portugal stehen. Am Mittag stehen zudem Zahlen der Bank of America an und am Abend das Beige Book der Fed.

CHIPWERTE IM BLICK

Dass Europas größter Chipzulieferer ASML wegen guter Geschäfte mit Speicherchipherstellern seine Umsatzprognose erhöht hat, könnte auch die Aktien von Infineon Technologies bewegen. Im Laufe des zweiten Quartals hat ASML zufolge die Nachfrage von Speicherchipherstellern (DRAM) angezogen. Die TecDax-Aktie DialogSemiconductor hingegen litten bereits vorbörslich unter Berichten über eine Verzögerung bei Apples iPhone 5S und gaben bei Lang & Schwarz um 1,31 Prozent nach.

Etwas schwächer als erwartete Umsatzzahlen von L'Oreal könnten Händlern zufolge den Handelsstart von Beiersdorf und Henkel leicht belasten. Bei Lang & Schwarz zeigten sie zunächst aber kaum eine Reaktion.

MEHRZUTEILUNGSOPTION BEI ANNINGTON VOLL AUSGEÜBT

Die Deutsche Post DHL will am lukrativen Trend zum Lebensmittelkauf per Mausklick mitverdienen. Nach einem Probelauf in Köln bringen Paketzusteller jetzt auch in vielen Ruhrgebietsstädten Essen und Getränke ins Haus. 'Bis zum Jahr 2015 wollen wir in allen deutschen Ballungsräumen im Online-Lebensmittelhandel aktiv sein', sagte Andrej Busch, der Chef des deutschen Paketgeschäfts von DHL, der 'Westdeutschen Allgemeinen Zeitung' und dem Internetportal 'derwesten.de'. Im Herbst soll auch Berlin hinzukommen.

Die Aktien des Börsenneulings und MDax-Kandiaten Deutsche Annington dürfen Händlern zufolge freundlich starten. Am Vorabend wurde bekannt, dass die Mehrzuteilungsoption des in der Vorwoche an die Börse gegangenen Immobilienunternehmens vollständig ausgeübt worden ist. Damit beläuft sich das Gesamtvolumen des nun abgeschlossenen Börsengangs laut Mitteilung auf 575 Millionen Euro, und der Streubesitz liegt bei 15,5 Prozent. Seit dem ersten Kurs bei 17,10 Euro liegen die Papiere gut fünf Prozent im Plus./ck/rum

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