Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Aktien Frankfurt Ausblick: Deutliches Minus - Israel hat wohl Iran angegriffen

Veröffentlicht am 19.04.2024, 08:18
© Reuters.
DE40
-
STOXX50
-
LHAG
-
DBKGn
-
RHMG
-
TUI1n
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem mutmaßlichen Angriff Israels auf den Iran zeichnet sich im Dax der dritte schwache Wochenabschluss in Folge ab: Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisiert eine Stunde vor der Börseneröffnung am Freitag ein Minus von 1,6 Prozent auf 17 555 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird ebenfalls deutlich in der Verlustzone erwartet.

Israel hat nach übereinstimmenden US-Medienberichten den Iran angegriffen. Die Sender CNN, ABC News, MSNBC und Fox News und andere Medien beriefen sich dabei auf US-Regierungsvertreter. Demnach hat Israel in der Nacht zum Freitag eine Militäroperation im Iran durchgeführt. Eine oder mehrere israelische Raketen, hätten ein Ziel im Iran angegriffen. Berichte über Schäden gab es zunächst nicht. Israel sowie das US-Verteidigungsministerium haben sich bislang nicht geäußert.

Irans Staatsmedien wiesen Berichte über Raketenangriffe zurück. Es habe sich um keine breit angelegte Attacke gehandelt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna.

Die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sehen den Dax zum Wochenschluss unter anderem von der Geopolitik belastet und verwiesen auf diese jüngsten Nachrichten: "Es soll zwar nicht um eine breit angelegte Attacke handeln, dennoch gibt es Sorgen vor einer Eskalation des Nahost-Konflikts."

Auch das technische Bild des Dax mahnt den Experten der Helaba zufolge zur Vorsicht und es gebe Unsicherheiten auch in Bezug auf die von den Anlegern erhoffte Zinswende in den USA. Vor diesem Hintergrund scheine eine Korrekturausdehnung möglich.

Am Freitag sollten mit Blick auf einzelne Branchen Rüstungswerte im Blick behalten werden. Sie steigen traditionell, wenn sich die geopolitischen Spannungen verschärfen.

Gleichwohl fielen die Papiere des Rüstungskonzerns Rheinmetall (ETR:RHMG) im vorbörslichen Handel mit starken Schwankungen auf, denn die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) hatte die Kaufempfehlung für die Anteilsscheine gestrichen. Analyst Christoph Laskawi begründete dies mit der stark gestiegenen Bewertung der Aktien. Diese notierten zuletzt auf der Plattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss am Vortag knapp ein Prozent im Minus.

Unter Druck gerieten auf Tradegate ebenfalls Papiere aus der Luftfahrt- und Touristikbranche wie Lufthansa (ETR:LHAG) und Tui (ETR:TUI1n) . Sie leiden unter der Aussicht, dass angesichts des Nahost-Konflikts weniger Reisen in die Region stattfinden dürften.


Anzeige: Tauchen Sie ein in die Welt des erfolgreichen Investierens mit unserer Plattform InvestingPro! Für weniger als 8 Euro im Monat erwartet Sie ein ganzes Arsenal an leistungsstarken Instrumenten, die Ihre Investmentstrategie auf ein neues Niveau heben werden:

  • ProPicks: KI-gesteuerte Aktienstrategien mit nachgewiesener Performance
  • ProTips: Komplexe Finanzdaten werden in kurze, prägnante Informationen übersetzt, damit Sie immer den Überblick behalten
  • Profi-Screener: Finden Sie die besten Aktien nach Ihren Erwartungen
  • Finanzdaten für Tausende von Aktien: Graben Sie tiefer als je zuvor und verschaffen Sie sich einen unschlagbaren Vorteil durch detaillierte Finanzdaten.
  • Und das ist noch nicht alles! In Kürze erwarten Sie weitere innovative Dienste, die Ihre Erfahrungen mit InvestingPro weiter verbessern werden.

Klicken Sie auf den Link und sichern Sie sich mit dem Rabattcode "ProTrader" zusätzliche 10% auf das 2-Jahrespaket. Jetzt zugreifen!

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.