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Aktien Frankfurt Ausblick: Erholung erwartet - SAP-Zahlen enttäuschen

Veröffentlicht am 19.04.2013, 08:22
FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Impulse aus China dürften dem deutschen Aktienmarkt am Freitag Auftrieb geben. Der Dax sollte nach seinen deutlichen Verlusten der jüngsten Zeit wieder etwas Boden zurückerobern. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand eine dreiviertel Stunde vor Handelsauftakt 0,59 Prozent über dem Xetra-Schluss vom Vortag. Am Donnerstag hatte der Dax einen weiteren Tag im Minus beendet und hatte auf dem tiefsten Stand seit Anfang Dezember 2012 geschlossen. Der Future auf den EuroStoxx 50 , den Leitindex der Eurozone, gewann an diesem Morgen 0,68 Prozent.

Optimistische Aussagen aus China zu den Wachstumsperspektiven im Jahresverlauf dürften die negativen Vorgaben der US-Börsen zunächst ausgleichen, sagte Händler Darren Clarke von Gekko. Die US-Börsen hatten am Donnerstag schwach geschlossen und der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial gab seit dem europäischen Börsenschluss nach.

An den zuletzt turbulenten Rohstoffmärkte zeigen sich die Preise am Morgen freundlich, der Euro legte leicht auf 1,3069 US-Dollar zu. Von den wenigen anstehenden Konjunkturdaten aus Deutschland und ganz Europa erwartet Dirk Gojny von der National-Bank nur wenige Impulse.

SAP ENTTÄUSCHT MIT QUARTALSZAHLEN

Unternehmensseitig rückt dagegen die Aktie von SAP nach Zahlen und einem bestätigten Jahresausblick in den Fokus. Vorbörslich büßte sie bereits mehr als zwei Prozent ein. 'Das erste Quartal ist schlechter als erwartet ausgefallen', sagte ein Händler. Insbesondere verwies er auf die enttäuschenden Umsätze der Datenbank Hana mit 86 Millionen Euro. 'Erwartet wurden Erlöse zwischen 90 und 100 Millionen.'

Die Anteilsscheine von Bayer dagegen legten vorbörslich beim Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz um 0,36 Prozent zu. Das auf Kosten fokussierte britische Gesundheitsinstitut 'National Institute for Health and Clinical Excellance' (NICE) hat den neuen Hoffnungsträger Xarelto als kosteneffektive Option empfohlen, um Lungenembolie und tiefe Beinvenenthrombose zu behandeln. Ein Händler sagte dazu: 'Das ist leicht positiv für den Pharma- und Chemiekonzern, aber war erwartet worden, nachdem NICE im vergangenen Jahr bereits eine Empfehlung für das Medikament zur Behandlung von Blutgerinnseln in Beinvenen herausgegeben hatte.'/ck/rum

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